Eryngium L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/06FC0E6E-5448-B8F1-E1C2-0CBE966B0EF5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Eryngium L. |
status |
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Mannstreu
1 jährige oder ausdauernde, kahle Kräuter (auf der Juan-Fernandez-Inselgruppe westlich Santiago de Chile auch Sträucher). Blätter gezähnt, geteilt oder gefiedert. Zähne fast immer mit stechenden Spitzen (Pflanze deshalb einer Distel ähnlich). Stengel verzweigt. Blüten kurz gestielt oder sitzend, meist zahlreich in dichten Köpfen, die von fiederteiligen, mit langen Grannen versehenen Hochblättern umgeben sind. Kelchzipfel deutlich entwickelt; Mittelnerv meist in eine stechende Granne auslaufend. Frucht selten mit deutlichen Längsrippen, meist mit Längsreihen von Schuppen oder die ganze Oberfläche mit Schuppen bedeckt; Fruchtträger nicht ausgebildet.
Die Gattung Eryngium umfaßt etwa 220 Arten (artenreichste Gattung der Umbelliferae). Am meisten Arten kommen in Mexiko, Südbrasilien und Argentinien vor; weitere Zentren befinden sich im westlichen und östlichen Mediterrangebiet ( südostwärts bis Persien). Chromosomengrundzahlen n = 7 und 8; Arten sind diploid oder tetraploid (Bellund Constance 1966).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.