Nomada nobilis, HERRICH-SCHAFFER, 1839
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13154789 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03F087F7-2E6B-FFD5-FF36-FCD739FF253F |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Nomada nobilis |
status |
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Nomada nobilis View in CoL HERRICH- SCHÄFFER, 1839 – Neufund für Oberösterreich
N a c h w e i s e: OÖ – Bez. Perg, Mauthausen, Löss-Halbtrockenrasen, N48°15‘1‘‘ E14°31‘33‘‘, 2♀♀ 26.6.2019, leg. & det. E. Ockermüller.
Die Edle Wespenbiene ist im mediterranen Raum bis in den Iran verbreitet. In Österreich exisitieren lediglich ein paar wenige Fundmeldungen aus Niederösterreich (siehe MAZZUCCO & ORTEL 2001; Coll. OLM: Falkenstein bei Poysdorf, 1980) und aus Wien von Stammersdorf und Stadlau (ZETTEL & WIESBAUER 2011, ZETTEL et al. 2014, PACHINGER et al. 2020). Ein weiterer Fund gelang in der Oberen Lobau im Juni 2020 auf einer Grünlandbrache (Ockermüller et al., unpubl.). In der Karteikartensammlung von Bruno Pittioni findet sich zudem ein Fund aus dem Nordburgenland (Halbturn), der jedoch noch verifiziert werden muss. Der nächst gelegene Fundort zu Oberösterreich liegt in Spitz in der Wachau (Setzberg bei Spitz). Obwohl Nomada nobilis sehr selten auftritt, kann man von einem beständigen Vorkommen, zumindest im Osten Österreichs, ausgehen. Als Wirtsbienen werden in der Literatur sowohl Andrena nasuta GIRAUD, 1863 als auch Eucera interrupta BAER, 1850 angegeben (SCHEUCHL & WILLNER 2016, SMIT 2018). Letztere wurde am am selben Tag und am gleichen Standort nachgewiesen. Als bevorzugter Lebensraum werden trockenwarme Standorte genannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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