Cyrtolabulus karachiensis, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135171 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03EF87BF-2B09-A741-FEB9-F9D05D61FEB3 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Cyrtolabulus karachiensis |
status |
sp. nov. |
Cyrtolabulus karachiensis View in CoL nov.sp. ♀
H o l o t y p u s: 40-45kmEKarachionKarachi–TattaRoad, 23.6.1989, ♀, leg. W.J. Pulawski., coll.CaliforniaAcademyofSciences.P a r a t y p u s: Funddaten wie Holotypus, ♀, coll. m.
Diese Art kommt Cyrtolabulus gracilis (KOHL 1906) nahe. Sie unterscheidet sich unter anderem von dieser Art durch einen nicht stark glänzenden und im Vergleich zur Breite
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kürzeren Clypeus, den punktierten Tegulae und den stärker punktierten Tergiten 1 und 2. Das 1. Tergit ist auch im Bezug zur Breite kürzer als bei C. gracilis .
Bei schwarzer Grundfarbe sind weiss gefärbt: eine breite Binde an der Basis des Clypeus, die Unterseiten der Fühlerschäfte, eine breite Binde vorne auf dem Pronotum, die Tegulae, die Parategulae, eine Binde auf dem Schildchen, Endbinden auf den Tergiten 1 und 2 sowie auf dem 2. Sternit, Flecken an den distalen Enden der Schenkel I und II und die Schienen fast vollständig. Rot gefärbt sind: die Mandibeln, der Bereich über dem Clypeus-Ausschnitt, die Unterseiten der Fühlergeisseln, die Beine ab Coxae soweit nicht weiss gezeichnet, das 1. Tergit soweit nicht weiss gefärbt und das 1.Sternit. Die Flügel sind glasklar durchscheinend.
Der Clypeus ist breiter als lang (2,0: 1,5) (bei C. gracilis 2,0: 2,0), sein Ausschnitt ist breit und flach (Breite: Tiefe = 1,8: 0,2) und breiter als der Abstand der Fühlergruben (1,8: 1,5) (bei C. gracilis Breite : Tiefe = 1,3: 0,2 und Breite: Abstand der Fühlergruben = 1,8: 1,5). Der Clypeus ist über dem Ausschnitt dicht, im Bereich der hellen Binde weitläufiger punktiert. Die Behaarung des Clypeus ist etwa ¼ so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. An den Seiten des Clypeus ist eine silbrige, anliegende Pubeszenz zusätzlich vorhanden. Die Fühlerschäfte sind spiegelglatt glänzend, die Fühlerglieder 5 bis 11 sind breiter als lang. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind gleichmässig dicht punktiert. Etwas gröber als die Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum und die Mesopleuren punktiert. Die Punktzwischenräume sind auf diesen Abschnitten kleiner als die Punktdurchmesser. Die Schultern sind spitz und bilden, von oben gesehen, einen Winkel von etwa 95°. Das Schildchen ist im dunklen Bereich ähnlich wie das Mesonotum punktiert, im Bereich der hellen Zeichnung ist es punktlos und schwach hochgewölbt. Das Hinterschildchen hat eine scharfe Querkante mit zwei kleinen seitlichen Zähnen. Das Propodeum ist nach dem Hinterschildchen um etwas mehr als dessen Breite nach hinten verlängert, um dann zu der nicht deutlich ausgebildeten Konkavität abzufallen. Das Propodeum ist auf den Horizontalflächen und in den oberen Abschnitten der Seitenwände sehr grob und flach skulpturiert. Die unteren Abschnitte sind, wie die Metapleuren etwas feiner punktiert. Die Tegulae sind überall fein punktiert, dazwischen punktuliert. Die Schenkel glänzen stark, die Schienen seidig.
Das 1. Tergit hat ein Verhältnis von Breite am distalen Ende zur Länge = 2,0: 4,0 (bei der Vergleichsart (2,0: 5,0). Das 1. Tergit ist weitläufig punktiert, im Seitenprofil nach der Basis kaum konkav (bei C. gracilis stärker konkav), dann flach konvex bis zu einer Querfurche vor der hellen Endbinde. Die Punktzwischenräume auf dem 1. Tergit sind grösser als die Punktdurchmesser. Die Punkte auf dem 2. Tergit sind tiefer als bei der Vergleichsart und die Punktabstände sind im Durchschnitt so gross wie die Punktdurchmesser. Der vollständig gelbe, eingedrückte Endsaum des 2. Tergites besitzt eine gleichmässig verteilte, parallel zum distalen Rand verlaufende Punktreihe. Das 2. Sternit ist ähnlich strukturiert wie das 2. Tergit, nur ist es im Seitenprofil stärker gebogen. Die Tergite 3 bis 6 und die Sternite 3 bis 6 sind nur chagriniert.
Die helle Behaarung auf der Stirn entspricht in der Länge etwa ¼ des Durchmessers einer Ocelle. Der Scheitel, die Schläfen und der Thorax sind noch kürzer behaart. Auf der Stirn zwischen den Fühlergruben und in den Augenausrandungen befindet sich eine anliegende, silbrige Pubeszenz. Das Abdomen ist von einer staubartigen, hellen Pubeszenz bedeckt.
Länge: 6 mm.
Das 3 ist nicht bekannt.
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.