Megalopinus magnatus, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 787-788

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5390717

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3CE5-B7E0-FF4C-FAF676C9FC5E

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus magnatus
status

sp. nov.

Megalopinus magnatus View in CoL nov.sp. ( Abb. 377 View Abb )

Typus material: Holotypus (): Ecuador: Zamora, S. Francisco , 2000m, Podocarpus National Park , barkspray Q5B10, 29. VIII., photo ECCOSTAP 95, Schmidl & Prötzel: in cP (im SMNS).

Beschreibung:Glänzend,schwarz,Elytrenjemiteinemsehrgrossenrötlichgelben Fleck und zwei reduzierten Punktreihen. Fühlerbasis und Beine rötlichbraun, Fühlerkeule dunkelbraun.

Länge: 5,8mm (Vorderkörperlänge: 3,1mm).

PM des HT: HW: 63; DE: 38; PW: 46; PL: 48; EW: 72; EL: 63; SL: 52.

Männchen: 11. Fühlerglied 5,6x so lang und 1,3x so breit wie das 10. Glied. 7. Sternit in der Hinterrandmitte mit halbkreisförmigem Ausschnitt, die Ausschnittseiten leicht dreieckig vorgezogen. 8. Sternit am Hinterrand sehr flach klammerförmig ausgerandet. 10. Tergit grob und mässig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert. Aedoeagus mit vier starken distalen Haken ( Abb. 377 View Abb ), im Innern mit einem Kranz starker Zähne.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn grob und weitläufig punktiert, mit 16 Punkten. Pronotum etwas länger als breit, Seitenzähnchen deutlich, aber wenig vorspringend, Punktierung grob und nur in den Querfurchen deutlich. Elytren deutlich breiter als lang, das Schulterdritttel, ein grösserer Fleck in der Hinterhälfte an der Naht sowie etwa das hintere Sechstel (in inneren Nahtdrittel kurz unterbrochen) dunkel; Punktierung: 3, 2/3, 3.

Differenzial diagnose:WegenderAuszeichnung am 7. Sternit und wegen des sehr grossen 11. Fühlerglieds des Männchens ist diese Art besonders dem aus Kolumbien beschriebenen M. magnus PUTHZ ähnlich. Von ihm wie auch von M. robustus (MOTSCHULSKY) und M. erichsoni (L. BENICK) unterscheidet sie sich – abgesehen von den Sexualcharakteren des Männchens – durch den dunklen Mittelfleck in der hinteren Innenhälfte der Elytren sowie durch die hintere Ausdehnung der Zentralmakel an der Naht.

Etymologie: Um ihre Ähnlichkeit mit M. magnus zu signalisieren, nenne ich diese neue Art "magnatus" (Lat. = Häuptling).

SMNS

Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

GBIF Dataset (for parent article) Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF