Megalopinus intricatipenis, Puthz, 2012

Puthz, V., 2012, Über die neuweltlichen Megalopinus-Arten (Coleoptera, Staphylinidae) (24. Beitrag zur Kenntnis der Megalopsidiinen), Linzer biologische Beiträge 44 (1), pp. 613-834 : 732-733

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5328273

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5390490

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D887EF-3C3C-B737-FF4C-FAC5707CFC3E

treatment provided by

Carolina

scientific name

Megalopinus intricatipenis
status

sp. nov.

Megalopinus intricatipenis View in CoL nov.sp. ( Abb. 116 View Abb , 311 View Abb )

Typus material: Holotypus () GoogleMaps und 1 - Paratypus: Panama: Darién, Cana Biological Station, Serrania de Pirra , 1060m, 7 o 45’18’’N, 77 o 41’6’’W, fugusy log, 7. VI. 1996, Ashe & Brooks. - HT im KSEM, PT in cP. GoogleMaps

Beschreibung Glänzend, schwarz, Elytren mit einer breiten, rötlichgelben, mittleren Querbinde ( Abb. 116 View Abb ) und zwei sehr kurzen Punktreihen. Fühlerbasis und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule gebräunt.

Länge: 3,2-3,7mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,1mm).

PM des HT: HW: 41; DE: 24; PW: 29, 5; PL: 32; EW: 48; EL: 42; SL: 35.

Männchen: 11. Fühlerglied fast 6x so lang und etwa 1,4x so breit wie das 10. Glied. Vordersternite einfach. 8. Sternit breit abgerundet. 10. Tergit wenig fein, wenig dicht auf fein punktuliertem Grund punktiert. Aedoeagus (beim HT ausgestülpt) mit mehreren unterschiedlich geformten, stark sklerotisierten Elementen, neben vier starken, schwach gebogenen, zwei stark gebogene Haken, ein messerförmiges, an einer Seite gesägtes Sklerit, einem länglichen Komplex aus zahlreichen langen Zähnen, wabenartig strukturierten, feinzottigen und unregelmässig gezähnten Membrankomplexen ( Abb. 311 View Abb ).

Weibchen: Unbekannt.

Stirn ziemlich fein, sehr weitläufig punktiert, ausser der wenig deutlich punktierten Punktreihe neben dem Augeninnerand jederseits mit 2 groben, in der Mitte mit 6 feinen Punkten. Pronotum ohne seitlich vorspringende Zähnchen, überwiegend unpunktiertglatt, die (von vorn) zweite Querreihe von Punkten kaum vertieft und jederseits nur aus 2-4 Punkten bestehend, in der Mitte breit unterbrochen; die dritte Punktreihe deutlich in tiefer Furche, zur Mitte hin schräg nach innen rückwärts umgebogen und in der Mitte breit unterbrochen. Die wenigen Punkte der Elytrenreihen stehen zum Teil weit auseinander und sind nur flach eingestochen: 2+1, 1/2(1)+1, 2; 2+1, 2/2+1, 2.

Differenzial diagnose Diese neue Art ähnelt in ihrer Elytrenzeichnung etwas dem M. fulvofasciatus (L. BENICK) , die Elytrenmakel dehnt sich aber an der Naht nicht nach vorn aus und die Sexualcharaktere des sind ganz verschieden ( M. fulvofasciatus steht dem M. gestroi (BERNHAUER) nahe), u. a. ist das 11. Fühlerglied viel länger als bei jenem.

Etymologie: Wegen der zahlreichen, verschieden geformten Sklerite im Aedoeagus nenne ich diese Art "intricatipenis" (Lat. = mit einem verwickelt gebauten Aedoeagus).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Megalopinus

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