Stenus clavalipenis, Puthz, 2016
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publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
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DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452277 |
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persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFFB-E03F-0FF9-20A6AC92FB89 |
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treatment provided by |
Marcus |
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scientific name |
Stenus clavalipenis |
| status |
sp. nov. |
Stenus clavalipenis View in CoL nov.sp.
( Abb. 43 View Abb , 178, 179, 183 View Abb , 276 View Abb , 325, 327 View Abb )
Material: Holotypus (♂) und 1♂, 2♀♀ - Paratypen: ECUADOR: Pichincha, San Rafael, Sucumbios , 1300m, 0 o 06’S, 77 o 35’W, zwischen Steinen und Blättern am Fluss , 1.V.2004, L. Koerner GoogleMaps . Paratypen: 3♂♂, 1 ♀: ibidem, 2.V.2004, idem GoogleMaps ; 1♀: Cotopaxi, San Fernando de la Pampas, Foresta Otonga , 27.VI.2009, Cianfaroni & al .; VENEZUELA: 1♂: Lara, 17,4 km SE Sanaré , 1510m, 9 o 42‘26‘‘N, 69 o 34‘34‘‘W, 17.V.1998, Ashe, Brooks & Hanley GoogleMaps ; 1♂, 1♀: ibidem, fungusy log, 2.VI.1998, idem GoogleMaps ; 1♂: Trujillo, 7,2 km from Boconó, Old Trujillo Road , 2200- 2300m, 9 o 20‘42‘‘N, 70 o 17‘47‘‘W, slash/treefall litter, 20.V.1998, idem GoogleMaps ; 1♀: Cumana L.. KOLUMBIEN: 1♂: Valle Saledito , 6700 feet, 20.VII.1970, J.M. Campbell. - HT und PTT in cP, PTT auch in der CAS und CNC, im FMCh, KSEM und im MCSNF .
Beschreibung: Makropter, schwarz, jede Elytre mit oder ohne einen orangeroten Fleck im hinteren Aussenviertel ( Abb. 43 View Abb ), schwach schimmernd; Stirn ziemlich grob, sehr dicht punktiert, Pronotum und Elytren grob und sehr dicht, rugos punktiert/skulptiert, Abdomen wenig fein, ziemlich dicht (vorn), wenig dicht (hinten) punktiert ( Abb. 325, 327 View Abb ), lang, anliegend beborstet. Kiefertaster weisslichgelb. Fühler und Beine hellbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, dicht beborstet, Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,0-5,0mm (Vorderkörperlänge: 1,9-2,1mm).
PM des HT: HW: 35; DE: 20; PW: 29,5; PL: 28; EW: 42; EL: 38; SL: 29.
Männchen: Schenkel gekeult, Hinterschienen leicht einwärts gebogen, Mittelschienen mit starkem Apikaldorn, Hinterschienen mit starkem Präapikaldorn. Metasternum breit eingedrückt, grob und dicht auf glattem Grund punktiert. 3. Sternit einfach; 4.- 6. Sternit median leicht abgeflacht und daselbst weniger dicht als an den Sternitseiten punktiert und beborstet; 7. Sternit in der hinteren Mitte vor dem Hinterrand fein und dicht punktiert und beborstet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 178, 179, 183 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig in eine vorn schwach sklerotisierte, stark verbreiterte Spitze verengt; im Innern etwa 10 kurze, breite, stark sklerotisierte Zähne, eingebettet in einen häkchenbesetzten Innensack, sowie eine schwächer sklerotisierte, lang-sichelförmige Struktur; Parameren viel kürzer als der Medianlobus, im Spitzendrittel mit 18-24 langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit ( Abb. 276 View Abb ). Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit wie beim Männchen.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, insgesamt konkav eingesenkt, Längsfurchen scharf und tief, Mittelteil ein halb so breit wie jedes der Seitenteile, längsbeulig erhoben, aber nicht das Niveau der Augeninnenränder erreichend; Punktierung ziemlich grob, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwas grösser als der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, der Mittelteil punktbreit unpunktiert. Fühler kurz, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumdrittel reichend, vorletzte Glieder kaum länger als breit. Pronotum etwas breiter als lang, seitlich stark gewölbt, am breitesten hinter der Mitte, von dort seitlich nach vorn konvex, nach hinten. mässig konkav, kräftig verengt; ein mittlerer Längseindruck und je ein schwacher Seiteneindruck etwa in mittlerer Höhe fallen in der sehr groben und rugosen Skulptur wenig auf, Punkte gut so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Elytren ganz leicht trapezoid, breiter als lang, Seiten hinter den eckigen Schultern lang, gerade, deutlich, aber wenig erweitert, im hinteren Viertel eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Skulptur ähnlich wie am Pronotum, etwas gröber, überwiegend kurz-rugos. Abdomen seitlich breit, leicht aufgebogen gerandet, Paratergite 4 etwa so breit wie die Hinterschienen in ihrer Mitte, grob, einreihig punktiert; basale Querfurchen der vorderen Tergite tief, ohne Kielchen, Hinterrand des 7. Tergits mit deutlichem Hautsaum; Punktierung wenig fein, vorn sind die Punkte etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände so gross wie die Punkte, auf den hinteren Tergiten kaum feiner, aber weitläufiger, Punktzwischenräume hier deutlich grösser als die Punkte ( Abb. 325, 327 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen mehr als drei Viertel schienenlang, ihr 1. Glied ist fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Die gesamte Oberseite ist netzungsfrei.
Variabilität: Die Paratypen aus Venezuela zeigen allenfalls die Andeutung einer Elytrenmakel, die Zähne im Innern des Medianlobus sind etwas kleiner als bei den Stücken aus Ecuador ( Abb. 179 View Abb ).
Differenzial diagnose: Diese neue Art ähnelt mehreren anderen grobrugos punktierten Arten ihrer Gruppe. Zur Unterscheidung von ihnen vergleiche man die Bestimmungstabelle.
Etymologie: Wegen der nagelähnlichen Sklerite im Medianlobus nenne ich diese neue Art " clavalipenis " (Lat.= mit "Nägeln" im Penis).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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