Stenus rimac, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5355748 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11200176 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C78799-FFC7-E00B-0FF9-225EAEC7FD8F |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus rimac |
status |
sp. nov. |
Stenus rimac View in CoL nov.sp.
( Abb. 30 View Abb , 67 View Abb , 157 View Abb , 217, 218 View Abb , 234 View Abb )
Material: Holotypus (♂): PERU: Cuzco Dept., Marcapata , Pto Maldonado road km 175, leaf litter, 21.X.1982, L.E. Watrous: im FMCh.
Beschreibung: Makropter,schwarz,jedeElytremiteinerorangenenMakelim hinteren Aussenviertel ( Abb. 30 View Abb ), leicht fettig glänzend; Stirn mässig grob, unterschiedlich dicht ( Abb. 67 View Abb ), Pronotum und Elytren grob und dicht, in der Umgebung der Elytrenmakeln zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen fein und weitläufig punktiert, mässig lang, anliegend beborstet. Kiefertaster rötlichgelb. Fühler und Beine schwarzbraun bis schwarz. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich breit gerandet, Tarsen ungelappt.
Länge: 4,0- 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm).
PM des HT: HW: 35,5; DE: 19; PW: 31; PL: 31,5; EW: 41; EL: 38; SL: 31.
Männchen: Schenkel stark gekeult, Hinterschienen in der Spitzenhälfte leicht nach innen gekrümmt, Mittelschienen mit kräftigem Apikaldorn, Hinterschienen mit kräftigem Präapikaldorn. Metasternum flach und breit eingedrückt, auf den Seitenteilen der Scheibe mässig grob und sehr dicht auf glattem Grund punktiert, die Mittellinie leicht vertieft und sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet ( Abb. 157 View Abb ). 3.- 6. Sternit median ganz leicht abgeflacht, etwa ebenso wie die Sternitseiten punktiert und beborstet; 7. Sternit vor dem Hinterrand median sehr fein und sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet. 8. Sternit mit dreieckigem, im Grunde gerundetem Ausschnitt fast im hinteren Viertel des Sternits (6: 26). 9. Sternit apikolateral gesägt. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Am Aedoeagus ist die Apikalpartie des Medianlobus vorn breit stempelförmig erweitert ( Abb. 234 View Abb ); im Innern ein mit kleinen Zähnchen besetzter Innensack, in dem sich ein mittleres Band erheblich grösserer Zähne befindet ( Abb. 217, 218 View Abb ); Parameren viel kürzer als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 6 Borsten besetzt (!).
Weibchen: Unbekannt.
Differenzial diagnose: In vielen Punkten dem S. unctivestis nov.sp. sehr ähnlich, aber – abgesehen von den Sexualcharakteren – in folgenden Punkten verschieden: der Mittelteil der Stirn ist kaum auffällig geglättet, etwas schmäler und ebenfalls tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend; Pronotum wenig dichter punktiert; die Elytrenmakel mehr nach aussen gerückt und getrennt punktiert. Zur Unterscheidung von den übrigen ähnlichen Arten vergleiche man die Bestimmungstabelle.- Beim Holotypus sind, bis auf die Kiefertaster, die Extremitäten schwarz: ob dies dem natürlichen Zustand entspricht oder möglicherweise Resultat einer bestimmten Konservierung ist, kann ich nicht entscheiden.
Etymologie: Für diese neue Art wähle ich die Inka- Bezeichnung für "Orakel"= Rimac.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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