Euodynerus quadrifasciatus (FABRICIUS)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10079867 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10061624 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C6131E-6A42-FFD4-0191-FB377D68FD38 |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Euodynerus quadrifasciatus (FABRICIUS) |
status |
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Euodynerus quadrifasciatus (FABRICIUS) View in CoL
Die Länge der Behaarung auf Kopf und Thorax variiert bei peloponnesischen E. quadrifasciatus extrem, offenbar wie bei Eumenes -Arten ( ARENS 2012) korreliert mit der Jahreszeit. Bei den vier im Mai gefangenen in meinem Belegmaterial ist sie sehr viel länger als bei drei im Juni gefangenen ( Abb. 1 View Abb ). Von vier am 1.6.1998 im Lykaion-Gebirge gefangenen ist sie in drei Fällen lang, beim vierten merklich kürzer. Gleiches gilt für die. Auch hier unterscheiden sich Fänge aus April und Mai stark in der Länge ihrer Behaarung von Juni-Fängen. Bei kurz behaarten Individuen führen die Bestimmungsschlüssel von BLÜTHGEN (1951) und GUSENLEITNER (1999 a) fälschlich zu E. notatus .
Von E. posticus lassen sich kurz behaarte E. quadrifasciatus leicht anhand ihrer viel spärlicheren gelben Körperzeichnung unterscheiden. Bei den sind z.B. die Fühlerschäfte bei E. quadrifasciatus vollständig schwarz, bei E. posticus unterseits gelb. Bei den E. quadrifasciatus- sind z.B. die Vorderfemora nur an der Spitze gelb, bei den E. posticus - hingegen unterseits gelb. Auch das Abdomen ist bei E. posticus reicher gelb gezeichnet: Endbinden der Tergite breiter und auf Tergit 1 seitlich nach vorne erweitert, Sternit 1 oft mit zwei Scheibenflecken, die bei E. quadrifasciatus nie ausgebildet sind. Die beiden Arten unterscheiden sich aber z. B. auch in Art der Behaarung auf der Kopfrückseite, die bei E. quadrifasciatus unregelmässig struppig ist, bei E. posticus dagegen gleichmässig kurz (wie geschoren).
Sollte auch E. notatus auf der Peloponnes vorkommen, wären dieser Art anhand grösstenteils schwarz gefärbter Tibien und Tarsen von E. posticus und E. quadrifasciatus unterscheidbar. Die müssten sich z.B. durch eine gleichmässig kurz behaarte Kopfrückseite gegenüber E. quadrifasciatus- und durch weniger ausgedehnt gelb gefärbte Mandibeln (siehe GUSENLEITNER 1999 a) gegenüber E. posticus - auszeichnen. Kein geeignetes Trennungsmerkmal ist die Färbung der Krallenglieder, die auch bei E. posticus - manchmal schwarz sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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