Conocephalus fuscus (FABRICIUS 1793) (Langflügelige Schwertschrecke), 2005
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13133404 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.13133449 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03BE1964-FFD1-FF9F-B6DB-FE2D4F4AFC66 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Conocephalus fuscus (FABRICIUS 1793) (Langflügelige Schwertschrecke) |
status |
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Conocephalus fuscus (FABRICIUS 1793) (Langflügelige Schwertschrecke) View in CoL
F u n d e i m U n t e r s u c h u n g s g e b i e t: 16.9.2005 (Südwestteil, 2 I).
V e r b r e i t u n g N o r d t i r o l Lokal. Nach LANDMANN (2001) existieren von der Langflügeligen Schwertschrecke aus den Bezirken Imst, Innsbruck und Kufstein Nachweise aus den letzten 25 Jahren. Die höchsten Aggregationen, und zwar fünf der angeführten elf (rezenten bzw. subrezenten) Fundorte, befinden sich im Inntal zwischen Kufstein und der Zillermündung (inkl. nördlicher Terrassen, Tälern und Rofangebiet).
Ö k o l o g i e: Während der typische Langgrasbewohner in Nordtirol als Feuchtgebietsart in Niedermooren, Nasswiesen und Schilfbeständen bzw. höherwüchsigen Uferbereichen von stehenden und fliessenden Gewässern anzutreffen ist, besiedelt er an seiner nördlichen Verbreitungsgrenze auch trockene Bereiche (DETZEL 1998, MAAS et al. 2002, KROEHLING 2003). Nach NADIG (1991) bestimmt nicht die Feuchtigkeit an sich, sondern das Vorhandensein für die Eiablage geeigneter Pflanzen das Vorkommen der Langflügeligen Schwertschrecke. Dass sie schwerpunktmässig nur in tieferen Lagen auftritt begründet DETZEL (1998) mit dem Wärmebedarf während der Embryonalentwicklung.
G e f ä h r d u n g:InderRotenListeÖsterreichsalsArtmitdrohenderGefährdung, in der vorläufigen Roten Liste Nordtirols als stark gefährdet eingestuft. Hauptgefährdungsursache ist die Vernichtung bzw. Veränderung von Feuchtgebieten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.