Demonax indubius, Dauber, 2014

Dauber, D., 2014, Fünf neue Demonax-Arten aus Malaysien und Indonesien (Coleoptera, Cerambycidae, Cerambycinae), Linzer biologische Beiträge 46 (1), pp. 629-635 : 633-634

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5306319

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03AA9718-FFB7-FFDE-FF2E-FCE1F7DBC2FC

treatment provided by

Marcus

scientific name

Demonax indubius
status

sp. nov.

Demonax indubius View in CoL nov.sp. (Abb. 5)

Holotypus :: 1. Etikette: Indonesia, Java, Lembang ca. 1500 m, 26.4.199 0 leg. K. Snyder ; 2. Etikette: coll. D. Dauber, Linz.

Paratypen: 2 mit denselben Daten; 2. Etikette: coll. D. Dauber, Linz; alle in coll. Dauber.

B e s c h r e i b u n g: Holotypus: Länge 8,7mm,humeraleBreite 1,8mm; Paratypen: Länge 8,5 und 7,8 mm, humerale Breite ca. 1,5 mm.

Länge: 8,5 und 7,8 mm; humerale Breite: ca. 1,5 mm.

Färbung: Kopf, Pronotum und Elytren schwarz. Die Mundwerkzeuge, die Antennen und die Beine dunkel-rötlichbraun.

Integument: gelblich-grün dicht behaart sind der Kopf, das Scutellum, das Pronotum sowie die Binden auf den Elytren. Die dunklen Elytrenbinden 1. und 2. sind bei den Paratypen durch die gelblich-grüne Behaarung ziemlich überdeckt und erscheinen daher nur schwach dunkel. Die Binden erreichen die Ränder der Elytren. Die Unterseiten des Kopfes und Pronotums sowie die Mes- und Metepisteren sind dicht weiss behaart. Beine dicht, weiss, enganliegend behaart, Antennenglieder etwas schütterer und gegen den Apex hin allmählich feiner und spärlicher behaart. Tibien, Tarsen und die Elytrenapices weisen lange, abstehende helle Haare auf. (siehe Abb. 5).

Kopf: dicht und grob punktiert sind der Okziput und die Wangen. Untere Augenloben etwa doppelt so lang wie die Wangen.

Antennen: 3. Glied etwa 1,4x so lang wie Glied 1, 1,2x so lang wie Glied 4, und gleich lang wie Glied 5. Die restlichen Glieder sind an Länge stetig abnehmend. Glieder 3 und 4 mit langen, starken und spitzen Dornen deren Länge etwa 0.4x der Länge des entsprechenden Gliedes beträgt.

Pronotum: Länglich, schmal. Länge/Breite = 1,3. Basal etwa gleich breit wie apikal,

etwas schmäler als die Elytren. Grob und dicht punktiert. Auf der Scheibe zwei kleine dunkle, unscheinbare runde Flecken (siehe Abb. 5).

Scutellum: schmal, länglich dreieckig, spitz.

Beine: flach und sehr weitläufig punktiert, Hinterschenkel gegen den Apex zu nur wenig verdickt. 1. Glied der Hintertarsen beim Holotypus etwa 1,9x, bei den Paratypen etwas mehr als doppelt so lang wie die Glieder 2 und 3 zusammen.

Elytren: Länge/humerale Breite = 3,3-3,8. Apikal leicht schräg abgeschnitten. Innen- und Aussenrand kurz spitz ausgezogen.

D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e: die auch von Java beschriebene Art Demonax javanicus FISHER, 1936 unterscheidet sich durch das etwas breitere Pronotum, die andere Färbung der vier letzten Antennenglieder und eine mehr graue und ganz andere Bindenzeichnung der Elytren.

Demonax drescheri FISHER, 1936 View in CoL , ebenfalls von Java beschrieben, weist eine mehr gedrungene Gestalt, eine graue Behaarung, ein breiteres Pronotum sowie ganz anders gestaltete helle Elytrenbinden auf. Vor allem sind die Binden sehr schmal.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Cerambycidae

Genus

Demonax

Loc

Demonax indubius

Dauber, D. 2014
2014
Loc

Demonax drescheri

FISHER 1936
1936
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