Astragalus norvegicus WEB.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFE5-FFCC-C2EE-FF08FE04FC27 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Astragalus norvegicus WEB. |
status |
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Astragalus norvegicus WEB. View in CoL
Salzburg: Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Stubachtal, Enzingerboden, Silikatfelsblock an der Strasse beim Stausee, ca. 1495m, 8841/2, 31.07.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Kaprunertal, Fussweg von der Limbergsperre entlang des W-Ufers des Stausees Wasserfallboden Richtung Mooserboden, Felsrasen bei den Tunnels, Kalk-Silikat-Mischgestein, ca. 1750m, 8842/1, 26.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Kaprunertal, Weg vom Kesselfall Richtung Wasserfallboden, Magerrasen in der Nähe der Bergstation des Schrägaufzuges, Kalk-Silikat- Mischgestein, ca. 1600m, 8742/3, 26.07.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.
Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Kals, Ködnitztal, feuchte Almrasen bei der Nigglalm, ca. 2070m, 8942/3, 10.07.2006, vid./phot. OS. – Osttirol, Kals, Alluvionen des Kalser Baches bei Lana, ca. 1250m, 9041/2, 10.06.2005, vid./phot. OS.
Astragalus norvegicus View in CoL gilt als seltenes, "arktisch-alpines" Element und wurde zuletzt von POLATSCHEK (2000), MAIER et al. (2001), SCHRATT- EHRENDORFER et al. (2000) und MELZER (1998 und 2001) aus Österreich angeführt. Wie am Kalser Bach bei Lana beobachtet, tritt die Art fallweise wie andere Fabaceen herabgeschwemmt im Bereich von montanen Bachalluvionen auf (vgl. MELZER 1998, STÖHR 2006), weshalb die Vertikalverbreitung bei FISCHER et al. (2005) entsprechend abzuändern ist. Besonders grosse Populationen sind im Ködnitztal nahe der Nigglalm vorhanden, die sich im Bereich eines südexponierten Quellhanges, dem trockenere Bereiche mosaikartig eingelagert sind, etabliert haben. Die nördlich des Tauernhauptkammes liegenden Salzburger Vorkommen sind dagegen individuenärmer, insbesondere jenes am Enzingerboden im Stubachtal, wo auf einem grösseren Silikatblock nur ein Stock von Astragalus norvegicus View in CoL beobachtet werden konnte. Ein weiteres, als rezent einzustufendes Vorkommen im Stubachtal befindet sich im Bereich der Kehre 4 der Strasse zum Enzingerboden (8841/2; mündl. Mitt. H. SONDEREGGER).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.