Gleditsia triacanthos

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 206

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFDC-FFF5-C2EE-FDCFFD8BFC17

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Gleditsia triacanthos
status

 

Gleditsia triacanthos View in CoL L.

Burgenland: Neusiedler See-Gebiet, Oggau, Gebüsch 500m N vom Leeweideck, 3km NE von Oggau, ca. 120m, 8166/3, 24.11.2006, vid. FE.

Salzburg: Salzburg-Stadt, Liefering, N der Autobahnauffahrt beim Ausstellungszentrum, Sammelplatz für wieder zusammengekehrten Strassensplitt, ca. 420m, 8144/3, 13.08.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.

Neu für Salzburg. Die aus dem östlichen Nordamerika stammende Gleditsia triacanthos verwildert v.a. auf städtischen Ruderalflächen in den Tieflagen Ostösterreichs gelegentlich ( ESSL 2006b). Verwilderungen aus älteren Bäumen in siedlungsfernen, naturnahen Lebensräumen – wie im hier angeführten Fall im Seevorgelände des Neusiedler Sees – sind jedoch eine grosse Ausnahme. In der Begleitvegetation bei Oggau wuchsen zahlreiche weitere Neophyten, u.a. reichlich Amorpha fruticosa, Elaeagnus angustifolia und Mahonia aquifolium. Der Salzburger Fund erfolgte auf einem grossen Strassensplitthaufen; offenbar wurden reife Samen mit dem Strassensplitt zusammengekehrt und hier abgelagert. Auf dem Haufen keimten neben vielen anderen Neophyten insgesamt drei Gleditsia -Pflanzen aus.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Gleditsia

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