Fagus sylvatica
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFC1-FFE9-C2EE-FB85FE80FD4C |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Fagus sylvatica |
status |
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Fagus sylvatica View in CoL cv. ’ Atropunicea ’
Salzburg: Salzburg-Stadt, Sam/Kasern, Franz-Scherer-Strasse, Buchenwaldrand 100m S der Söllheimerstrasse, bereits mehrere Meter hohes Exemplar, ca. 425m, 8144/3, 17.06.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Maxglan/Riedenburg, Franz-Berger-Strasse, Keimlinge in der Nähe eines grossen Gartenbaumes im Schotterstreifen am Strassenrand, ca. 425m, 8244/1, 24.05.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Kleingmain, Hellbrunner Allee, Schotterstreifen am Strassenrand in der Allee N der Frohnburg, ca. 425m, 8244/1, 26.05.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Kapuzinerberg S-Seite, Buchenwald N der Mauer oberhalb der Arenbergstrasse, ca. 500m, 8144/3, 11.05.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Aigen/Äusserer Stein, Ignaz-Rieder-Kai, Schotterstreifen am Strassenrand nahe der Kreuzung mit der Nesselthalergasse, ca. 425m, 8244/1, 02.07.2004, leg./det. PP, Herbarium PP. – Salzburg-Stadt, Aigen/Äusserer Stein, Elsenheimstrasse, Berberitzenhecke am der Grundstücksgrenze eines Gartens, ca. 425m, 8144/3, 13.07.2003, leg./det. PP, Herbarium PP. – Flachgau, Hallwang NE von Salzburg, Wald an der ehemaligen Trasse der Ischlerbahn S Hallwang, Buchenwald, ca. 480m, 8144/4, 09.06.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Tennengau, Salzburger Becken, Hallein, Ufergehölz an der Salzach nahe Mitterau, ca. 445m, 8344/2, 30.05.2004, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.
Neu für Österreich. Verwilderungen der durch die bleibend rotbraunen bis fast schwarzen Blätter gekennzeichneten "Blut-Buche" wurden nach WALTER et al. (2002) in Österreich bislang nicht beobachtet; die einzig uns bekannte Angabe aus Österreich stammt von RECHINGER (1914; sub Fagus sylvatica var. sanguinea hort.) und ist aufgrund des unklaren Status des Vorkommens als fraglich zu behandeln. Umso wichtiger scheint es, erstmals darauf hinzuweisen und Funde aufzulisten. In der Stadt Salzburg konnten im Zuge der bei SCHRÖCK et al. (2004b) beschriebenen Neophytenkartierung sechs Nachweise erbracht werden, die sich gleichsam durchwegs auf vegetative Jungpflanzen beschränken (vgl. PILSL et al. in Vorb.). Unserer Meinung nach sollte weiterhin auf diese Sorten geachtet werden, zumal ein genetischer Einfluss auf heimische Rotbuchen wohl nicht generell ausgeschlossen werden kann. Ob die Nachweise zahlreicher junger Rotbuchen am Kapuzinerberg bei Salzburg, deren Laub im Frühjahr zunächst rötlich gefärbt ist, bereits auf eine entsprechende Introgression der in der Stadt Salzburg nicht selten kultivierten Blut-Buche hindeuten oder aber auf eine natürliche, saisonal bedingte Anthocyan-Anhäufung zurückzuführen sind, bleibt künftigen Untersuchungen vorbehalten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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