Potentilla heptaphylla
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFBD-FF94-C2EE-FE22FE3FFC14 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Potentilla heptaphylla |
status |
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Potentilla heptaphylla View in CoL L.
Salzburg: Salzburg-Stadt, Liefering, Trabrennbahn, lückige Asphaltdecke, ca. 425m, 8144/3, 20.06.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pongau, Tennengebirge S, Weg vom Wengerwinkel (Werfenweng) Richtung Dr. Heinrich Hackel-Hütte, grosser Felsblock im Bereich der ehemaligen Schipiste, ca. 1100m, 8545/2, 15.08.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.
Nach FISCHER et al. (2005) soll dieses besonders im Ostteil Österreichs vorkommende Fingerkraut im Land Salzburg nicht auftreten. Eine Überprüfung im SZB ergab allerdings einige historische Belege vom Mönchsberg und vom Rainberg in der Stadt Salzburg, die z.T. auch in LEEDER & REITER (1958) angeführt werden. Nun konnten überraschenderweise zwei weitere Nachweise dieser in Salzburg sehr seltenen Art gemacht werden. Da beide Standorte in gewisser Weise anthropogen beeinflusst sind, ist der Status dieser Vorkommen nicht klar. So könnte das Vorkommen bei der Trabrennbahn mit Pferden, die zu Trabrennen aus anderen Landesteilen nach Salzburg gebracht wurden, verschleppt worden sein. Auch beim Vorkommen bei Werfenweng erscheint eine Verschleppung mit Saatgut zur Pistenbegrünung plausibel, da der Felsblock, auf dem die Pflanzen wuchsen, mitten auf einer planierten und in der Folge sicherlich begrünten ehemaligen Schipiste liegt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.