Potentilla heptaphylla

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 237

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFBD-FF94-C2EE-FE22FE3FFC14

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Potentilla heptaphylla
status

 

Potentilla heptaphylla View in CoL L.

Salzburg: Salzburg-Stadt, Liefering, Trabrennbahn, lückige Asphaltdecke, ca. 425m, 8144/3, 20.06.2006, leg./det. PP, Herbarium PP. – Pongau, Tennengebirge S, Weg vom Wengerwinkel (Werfenweng) Richtung Dr. Heinrich Hackel-Hütte, grosser Felsblock im Bereich der ehemaligen Schipiste, ca. 1100m, 8545/2, 15.08.2006, leg./det. PP, Herbarium PP.

Nach FISCHER et al. (2005) soll dieses besonders im Ostteil Österreichs vorkommende Fingerkraut im Land Salzburg nicht auftreten. Eine Überprüfung im SZB ergab allerdings einige historische Belege vom Mönchsberg und vom Rainberg in der Stadt Salzburg, die z.T. auch in LEEDER & REITER (1958) angeführt werden. Nun konnten überraschenderweise zwei weitere Nachweise dieser in Salzburg sehr seltenen Art gemacht werden. Da beide Standorte in gewisser Weise anthropogen beeinflusst sind, ist der Status dieser Vorkommen nicht klar. So könnte das Vorkommen bei der Trabrennbahn mit Pferden, die zu Trabrennen aus anderen Landesteilen nach Salzburg gebracht wurden, verschleppt worden sein. Auch beim Vorkommen bei Werfenweng erscheint eine Verschleppung mit Saatgut zur Pistenbegrünung plausibel, da der Felsblock, auf dem die Pflanzen wuchsen, mitten auf einer planierten und in der Folge sicherlich begrünten ehemaligen Schipiste liegt.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Potentilla

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