Salix purpurea
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFB6-FF9C-C2EE-FB32FDF5FE5A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Salix purpurea |
status |
|
Salix purpurea View in CoL × waldsteiniana ( Salix × buseri FAVRAT)
Salzburg: Pinzgau, Krimml, Krimmler Achental, Ufer der Krimmler Ache bei der Mühleggalm, ca. 1585m, 8839/1, 15.06.2005, leg./det. OS, Herbarium OS.
Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Kals, Dorfertal, Alluvionen des Kalser Baches N Dabaklamm, ca. 1615m, 8941/4, 01.09.2005, vid. OS.
Neu für Tirol. Auch wenn Hybriddeutungen innerhalb der Gattung Salix generell mit Vorsicht zu geniessen sind (vgl. HÖRANDL et al. 2002), so konnten doch an den obigen Lokalitäten einige Individuen ausgemacht werden, die morphologisch deutlich zwischen Salix purpurea und S. waldsteiniana stehen und demnach als Bastarde angesprochen wurden. Die Blätter diese Pflanzen sind durchwegs breiter als bei Salix purpurea und oberseits stark glänzend (cf. S. waldsteiniana ), Blattform und -rand (Zähnung) erinnern hingegen an S. purpurea . Wie viele andere Hybriden auch, so konnte dieser Salix - Bastard am besten am Wuchsort studiert werden, da dabei ein unmittelbarer Vergleich mit den ebenfalls vorhandenen, diploiden Elternarten möglich war. Für Tirol dürfte dieser Mischling neu sein, zumal mit Ausnahme von HÖRANDL (1992), die drei belegte Nachweise von A. Neumann aus Salzburg anführt, keine Angaben vorhanden sind; in JANCHEN (1956 -1960) fehlt die entsprechende Kombination gänzlich. Nach HÖRANDL et al. (2002) handelt es sich um eine seltene Kreuzung. Im Herbarium SZB ist sie aus dem Schweizer Wallis aus dem Jahre 1893 belegt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.