Scorzonera aristata RAMOND ex DC.

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 248

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5476959

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https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FFB2-FF98-C2EE-FC27FD05FEC8

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Scorzonera aristata RAMOND ex DC.
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Scorzonera aristata RAMOND ex DC. View in CoL

Salzburg: Pinzgau, Hohe Tauern, Glocknergruppe, Stubachtal, Königsstuhl, westexponierter Karbonatrasen am Ostabfall, ca. 2220m, 8741/4, 25.07.2006, leg./det. OS, Herbarium OS/LI.

Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Venedigergruppe, Virgental, Katinmähder oberhalb Bichl (Sajatmähder i.w.S.), ca. 1950m, 8940/3, 09.06.2005, vid. OS. – Osttirol, Hohe Tauern, Venedigergruppe, Tauerntal, Bergmähder und Grünerlengebüsche nahe der Raneburgalm E der Strichwand, ca. 1750m, 8941/1, 13.07.2005, vid. OS. – Osttirol, Hohe Tauern, Granatspitzgruppe, Kals, Bergmähder beim Kals-Matreier-Törlhaus, ca. 2150m, 8941/4, 17.07.2005, vid. OS. – Osttirol, Hohe Tauern, Lasörlinggruppe, Defereggental, Blumenweg St. Jakob gegen Oberseitsee, ehem. Bergmähder, ca. 2300m, 9039/4, 04.07.2006, vid. OS.

Von den obigen Funden ist vor allem der Nachweis aus dem Pinzgau bemerkenswert, zumal damit der zweite Nachweis dieser Art im Land Salzburg erbracht wurde. Scorzonera aristata ist in diesem Bundesland potenziell gefährdet ( WITTMANN et al. 1996) und war bislang nur von einem Vorkommen im Rauriser Tal bekannt ( WITTMANN et al. 1987). Im Stubachtal konnte im Zuge einer längeren Kartierungstour nur etwa ein Dutzend Individuen nachgewiesen werden, jedoch könnte eine genauere Nachsuche noch weitere Vorkommen in der Umgebung zu Tage bringen. Die bekannte Verbreitung der Art in Österreich wird in Abb. 24 View Abb dargestellt, die zusätzlich zu den obigen Nachweisen auch die Angaben von POLATSCHEK (1999), HARTL et al. (1992) und WITTMANN et al. (1987) umfasst. Dabei zeigt sich, dass Scorzonera aristata von Süden her nach Österreich einstrahlt und auf der Nordseite des Tauernhauptkammes bislang nur die zwei erwähnten Salzburger Nachweise vorhanden sind.

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