Veratrum album

Stöhr, O., Pilsl, P., Essl, F., Hohla, M. & Schröck, C., 2007, Beiträge zur Flora von Österreich, II, Linzer biologische Beiträge 39 (1), pp. 155-292 : 261

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5407540

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03A687C0-FF85-FFAC-C2EE-FE78FEEAFC6A

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Veratrum album
status

 

Veratrum album View in CoL L. subsp. album

Tirol: Osttirol, Hohe Tauern, Lasörlinggruppe, Virgental, Arnitzalm, Almrasen unweit der Almgebäude, ca. 1850m, 9041/1, 23.07.2006, vid./phot. OS.

Neu für Tirol. Einer Anmerkung von POLATSCHEK (2001) in seiner Flora zufolge, konnte diese Unterart des Weissen Germers in Tirol und Vorarlberg noch nicht sicher nachgewiesen werden und so fehlt die subsp. album auch bei FISCHER et al. (2005) in diesen beiden Bundesländern. Verbreitet ist dort hingegen die subsp. lobelianum , wie auch der Erstautor im Zuge von Kartierungsarbeiten in Osttirol beobachten konnte. Im Bereich der Arnitzalm im Virgental konnte jedoch auf einer Almweide inmitten eines Massenbestandes der subsp. lobelianum auch ein Individuum fotografisch dokumentiert werden, das aussen wie innen rein weisse Perigonblätter aufwies. Diese Pflanze muss als subsp. album bezeichnet werden – obwohl sich aufgrund des Umfeldes der Verdacht aufdrängt, dass es sich hierbei um eine Farbvariante der subsp. lobelianum handelt. Da aber gemäss FISCHER et al. (2005) keine anderen Unterscheidungsmerkmale für diese beiden Unterarten ausser der Blütenfarbe in Frage kommen, ist an dieser Bestimmung vorläufig festzuhalten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Liliales

Family

Melanthiaceae

Genus

Veratrum

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