Callianthemum coriandrifolium, Rchb.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

C. coriandrifolium Rchb. ( C. rutifolium C. A. Meyer p.p. - non C. rutifolium Rchb., Witasek, Hayek, Hegi,Aschers ,et Graebn.; Ranunculus rutifolius L. p.p.)

Cat. 5.

In der ssp. coriandrifolium (Rchb.) Witasek (ssp. eu-coriandrifolium A. et G., ssp. Berardii [Vill.] P. Fournier).

3: Angeblich ob der Alp Composana im Val de Zinal (Hellmayr 1939, ohne Beleg; zu bestätigen); bei Zermatt auch am Theodulweg nördlich Gartfad (Becherer 1945); Saastal: die alte Angabe Monte Moro ist zu bestätigen; diejenige aus der Umgebung von Saas-Fee (Lüdi Lit. 1951a, S.36) ist nicht sicher. - 3a: Angeblich Sirwolten (Wolf 1904 in herb. de Palezieux); unglaubwürdig (vgl. das bei Stellaria Holostea über Wolf Gesagte ); der Verf. suchte 1943 mit L. Arnold im Gebiet des Sirwoltensees die Art ohne Erfolg. - 4: Die Angaben aus dem Binntal und vom Griespass sind zu bestätigen. Für beide Gebiete steht im Cat. neben den alten Angaben das Zeichen für Eigenbeobachtung (d. h. Jaccard), doch sind Jaccardsche Belegexemplare nicht aufzutreiben.Die de Saussuresche Angabevom Griespass ist verdächtig:beiH.-B. de Saussure,Voyages dans les Alpes, Bd. III, S.495 (1796), steht nämlich die Art in einer Liste, die nicht wohl ernst genommen werden kann, enthält sie doch mehrere ganz off enkundig irrtümlich für die Passhöhe des Gries angegebene Arten ( Androsace villosa . Primula Auricula , Cardamine trifolia [!]).