Dryopteris villarii, (Balbis) Wilczek et Chenev.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

publication ID

 

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6314015

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https://treatment.plazi.org/id/039F87BE-67C9-9B98-4402-A20FFD2B282B

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Dryopteris villarii
status

 

M. Villarii (Balbis) Wilczek et Chenev. Villarsii ») ( Arenaria Villarii Balbis, Als. Villarsii Mert. et Koch,M. flaccida Schinz et Thell., Als. flaccida Chiovenda )

Von JACCARD (Cat. XLIV) als für das Wallis zu streichende Art bezeichnet.

Seit 1895sind folgende Angaben, beide aus Distr. 3, bekanntgeworden:

Zwei Angaben von «Zermatt»; leg. M. Bernet 1869 in herb. Boissier, und leg. KRONIG, ohne Jahr, in herb. de Candolle. Beide Belege gehörenzur var. villosula (Koch) Breistr. Beide sind jedoch von zweifelhafter Herkunft (italienische Seite der Zermatter Alpen?). Die Art ist bei Zermatt von keinem neueren Botaniker nachgewiesen worden. (Vgl. Becherer Lit. 1941c und 1943, S. 37-38.)

Eine Angabe aus dem französischen Grenzgebiet: Mont de Bret (Hochsavoyen), leg. BRIQUET. (Vgl. Briquet Lit. 1899, S. 66, und Becherer Lit. 1941c, S. 122.) Diese Angabe ist jedoch nicht aufrechtzuerhalten, da - wie der Verfasser erst nach Abfassung seiner Schrift von 1941 feststellte - BRIQUET die betreffenden, im Jahre 1897 gesammelten Pflanzen später als M. verna var. pseudo-Villarsii (Name unpubliziert!) umbestimmt und im Herbar des Conservatoire Botanique, Genf, unter M. verna eingereiht hatte, wo sie jahrzehntelang unbemerkt blieben.

Die Art ist deshalb für das Wallis (und für das französische Grenzgebiet) zu streichen, und JACCARD s Ansicht besteht zu Recht. Sie kommt dagegen vor im italienischen Grenzgebiet des Kantons (Aostatal).

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