Carex frigida, Vill.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

P. frigida Vill.

Cat. 93 und 425.

Obere Hohengrenze festzustellen. Die Angabe:Crete de Millon (Val d'Anniviers), 3698m (nach BERNDT) die bei BRAUN(Lit.1913b,S 239)sowie in der Hegischen Flora (Bd. IV, -2,S.867[1922]) und in mehreren Schriften VACCARI'S steht,ist irrig. 1 Vgl.das Werk BERNDT'S Lit.1882,'S. 39, wo P.frigida bloss fur die<<Crête de Millon», ohne Höhe, genannt wird!Dieser Grat reicht von2975m (Col de Millon) bis3676m (Tete de Millon).Wo BERNDT die Pflanze festgestellt hat,weiss man also nicht. Da er aber die Angabe im Kapitel «Alpenregion» hat,nicht in dem mit«Schneeregion»überschriebenen Kapitel, kann man wohl annehmen, dass es sich um eine Stelle im unteren (vielleicht untersten) Teil des Grates handelte. Leider hat JACCARD,Cat.,BERNDT'S Angabe in missverständlicher Weise wiedergegeben(«Crete de Millon sommet3698m»),und das führte zu den anfangs zitierten,irrigen Angaben späterer Autoren - Ob die zweite hohe Angabe des Cat.: Triftjoch (Zermatt-Zinal), 3540m (Hottinger) besser begründet ist als die Angabe aus dem Val d'Anniviers, liess sich nicht feststellen.

Abwärtsbis2200m (s.unten).

l: Gipfel des Luisin, 2785 m (Exk. Soc. Murith.); Fontanabran (Coquoz). - 3: Col de Riedmatten und Pas de Chevres bei Arolla (J.); unter dem Hotel Weisshorn bei St-Luc, 2200 m, wohl tiefste Stelle im Wallis (Schmid 1939); Forcletta (J.); Ginanz-Pletschen (Garns); ob Törbel (Stebler); Gebüdem bei Visperterminen (J.). -4: Im Binntal vielfach (Binz); Merezenbachschien (B. C. W.); Faulberg bei der Konkordiahütte (Binz, Däniker); IVtuttenhörner (Bär); Grüngufergrat (Schmid).