Schultz incanus, L.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

S. incanus L.

Cat. 202 und 428.

In der ssp. eu-incanus (Hermann) J.Braun (S. inc. var. typicus Fiori, S. inc. var. eu-incanus Hermann).

Obere Höhengrenze festzustellen. Die von mehreren neueren Werken (HEGI, SCHRÖTER u. a.) wiederholte Angabe des Cat.: 3400 m, ist nicht gesichert. JACCARD sagt nicht, auf welchen Fundort sichdieseZahlbezieht:siehängtin der Luftundist wohl von JACCARDkonstruiert. Bei den Fundorten gibt er nur an ein e r Stelle eine Zahl: Hohtäligrat, «3300 m» (Eigenbeobachtung). Diese Zahl ist erstens etwaszu hoch:der höchstePunkt des genannten Grates (östlich vom Gornergrat, bei Zermatt) liegt bei 3286 m, und dann ist es keineswegs sicher, dass JACCARD die Art an der obersten Stelle festgestellt hat. Abwärtsbis 1770m: Emosson,an der Barberine (P.Jaccard),wohl herabgeschwemmt.

l: Luisin (J.); Col d'Emaney (P.); Emosson (vgl. vorstehend); Barberine (Exk. Soc. Murith.); Col deTanneverge (Briquet); ChevalBlanc (idem); Arpille (J., Villaret). - 2: Rawil (Beauverd); Galmalp (J.); Faldumalp (J.); Oberaletschgletscher (Marietan). - 3: Penninische Kette ver- breitet.

Angegeben wurden: var. elatior Shuttlew. in Mag. cit., S. 194 (1838) (Findelen bei Zermatt [Shuttleworth 1835]); var. glabratus DC. (Monts Telliers am Gr. St. Bernhard [Melly]); f. integrifoliusVaccariet M:elly (Gr. St. Bernhard [idem]); f. laxusVaccari (Gr. St. Bernhard [Vaccari]).