Kalkalpen fur, Distr.

Becherer, 1956, Florae Vallesiacae Supplementum, Denkschriften der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft 71, pp. 1-556 : 1-556

publication ID

 

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6347234

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https://treatment.plazi.org/id/039F87BE-6603-9A51-442C-AF0BFB1124A2

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Kalkalpen fur
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G. Rostani Reuter

Von MARIE SOLTOKOVIC(Österr.Bot. Zeitschr.51,S.266 [1901]) für Distr. 3:Mattmark im Saastal (leg. Rion), angegeben (vgl. auch Schinzund Keller, Flora, 1914und 1923). Leider wird hier nicht ge- sagt, in welchem Herbar der betreffende Beleg liegt. Anfragen des Verfassers (April und Mai 1954) bei denjenigen Herbarien, die aufS. 162 (Einleitung) der SoLTOKOVicschen Schrift aufgezählt werden: Wien,Florenz und Coimbra, führten leider nicht zum Ziel: das RiONsche Specimen ist nicht in diesen Sammlungen. In welch anderm Herbar M. SOLTOKOVIC die Pflanze gesehen hat, wird schwer festzu- stellen, sein.

Da G. Rostani von keinen Neueren im Saastal oder sonst im Wallis gesammelt worden ist,erscheint die Angabe von Mattmark sehr auffallend. Man ist geneigt, in die Bestimmung der Pflanze durch M. SOLTOKOVIC Zweifel zu setzen, und fragt sich, ob der RiONsche Beleg nicht eher eine hochwüchsige G. verna gewesen ist (vgl. auch Kunz Lit. 1940b).

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