Stenus shepardi, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5409804 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11187501 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039687BD-FFA2-5E40-41CA-FD6AA8B8FC2A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus shepardi |
status |
sp. nov. |
Stenus shepardi View in CoL nov.sp.
( Abb. 156 View Abb , 473 View Abb )
Material: Holotypus (♂) GoogleMaps 1♂ - Paratypus (ohne Abdomenspitze): FRANZÖSISCH GUAYANA: Sinnamary River , 4.64840N, 52.94082W, Crique Salle de Bains, sand over bedrock, 3.XI.2916, W.D. Shepard GoogleMaps ; 1 ♀: 7,4 km NW Petit Saut, 5 o 5‘31‘‘N, 53 o 4‘19‘‘W, Crique Gregoire , 28.X.2016, Shepard. - HT in cP, PTT in coll. Shepard. GoogleMaps
Beschreibung: Makropter,schwarz,glänzend,Stirnmässigfein,Pronotum und Elytren mässig grob, dicht punktiert, Abdomen überwiegend fein und sehr weitläufig punktiert; Beborstung wenig auffällig. Kiefertaster gelb, Fühlerbasis hellbraun, Keule braun. Beine bräunlichgelb, apikales Schenkeldrittel dunkelbraun, Basis der Schienen etwas dunkler als der überwiegende Schienenteil, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, dünn beborstet. Abdomen seitlich ungerandet, Tarsen gelappt.
Länge: 3,0mm (Vorderkörperlänge: 1,5-1,6mm).
PM des HT: HW: 27; DE: 15; PW: 20; PL: 23; EW: 29,5; EL: 28,5; SL: 24.
Männchen: Sternite 4-6 auf einem schmalen mittleren Streifen unpunktiert, 7. Sternit vor dem Hinterrand fein und dicht punktiert und beborstet, Hinterrandmitte sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit schmalem, im Grunde gerundetem Ausschnitt fast im hinteren Sternitdrittel (6,5: 17). 9. Sterit apikolateral spitz. 10. Tergit zum Hinterrand dreieckig verengt, in der Hinterrandmitte schmal abgestutzt ( Abb. 156 View Abb ). Aedoeagus ( Abb. 473 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus breit, vorn leicht ausgerandet; Parameren auffällig, viel länger als der Medianlobus, in der Basalhälfte stark nach innen erweitert, insgesamt mit drei Borstengruppen (von vorn nach hinten) 5, 12, 13.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit sumpfwinklig. Valvifer apikolateral spitz. 10. Tergit ähnlich wie beim Männchen.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn breit, mit fünf umfangreichen Spiegelflecken, Längsfurchen tief, konvergent, Mittelteil hinten etwa so breit wie die Seitenteile, rundlich erhoben, die Höhe des Niveaus der Augeninnenränder erreichend; Punktierung in den Längsfurchen und neben dem vorderen Augeninnenrand wenig fein und daselbst dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes. Fühler schlank, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumviertel reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum etwas länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn konisch, nach hinten eingeschnürt verengt; keine Eindrücke; Punktierung wenig grob, dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien, in der hinteren Mitte auch gut so gross wie die Punkte. Elytren subquadratisch, gut so breit wie lang, Schultern eckig, Seiten schwach konvex, Hinterrand tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung etwas gröber als am Pronotum, auf der überwiegenden Fläche dicht, im Nahtdrittel weniger dicht, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume seitlich kleiner als die Punktradien, im Nahtdrittel manchmal bis punktgross. Abdomen zylindrisch, basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung auf dem 3. Tergit grob, ab dem 4. Tergit zunehmend feiner und weitläufiger, auf dem 6. und dem 7. Tergit sehr fein und sehr weitläufig, fast erloschen. Beine schlank, Hintertarsen etwa drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied etwas länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, kaum länger als das Klauenglied, 4. Glied gelappt. Die gesamte Oberseite ist ohne Mikroskulptur.
Differenzial diagnose: Diese neue Art sieht mehreren kleinen Arten mit umfangreichen Spiegelflecken der Stirn ähnlich, zum Beispiel S. intonsus PUTHZ (mit dem sie auch zusammen erbeutet wurde). Von ihm unterscheidet sie sich sofort durch ihre geringere Grösse. Von S. ludicer PUTHZ , dem sie äusserlich sehr ähnlich sieht, kann man sie durch weitläufigere Punktierung im Nahtdrittel der Elytren trennen, von allen ähnlichen Arten durch die Sexualcharaktere.
Etymologie: Mit dem Namen dieser neuen Art ehre ich ihren Sammler, Dr. William D. Shepard, Berkeley.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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