Iva xanthiifolia NUTT. (Rispenkraut)

Essl, F. & Stöhr, O., 2006, Bemerkenswerte floristische Funde aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und der Steiermark, Teil III, Linzer biologische Beiträge 38 (1), pp. 121-163 : 135

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.4507065

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/039087F7-2C75-FF89-01F6-FF5DFCFBFDD5

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Felipe

scientific name

Iva xanthiifolia NUTT. (Rispenkraut)
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• Parkplatz an der Westautobahn 500 m südwestlich vom Gehöft Stelzhub 5 km südöstlich von Strengberg (2004; 7853/4). Einige Pflanzen, synanthrop; leg. FE.

Das aus Nordamerika stammende Rispenkraut wurde in Österreich erstmals in der Mitte des 20. Jahrhunderts nachgewiesen. Mittlerweile liegen Nachweise aus allen Bundesländern mit Ausnahme von Vorarlberg und Kärnten vor ( WALTER et al. 2002). Die zunehmende Zahl von Funden aus den letzten Jahren weist auf eine Ausbreitungstendenz der in Teilen Osteuropas schon eingebürgerten (MELZER & BARTA 1996) Iva xanthiifolia hin. In Tschechien wird die Art daher zu den expansiven Unkräutern gezählt ( JEHLIK 1998). Hingegen sind aus Slowenien bislang nur drei Fundorte bekannt geworden ( JOGAN 2001), in der Schweiz liegen erste Hinweise zu einer Ausbreitung vor (SCHMID- HOLLINGER 1994). In den letzten Jahren wurden v. a. Nachweise aus dem pannonischen Teil Österreichs veröffentlicht (MELZER & BARTA 1994, 1996, 2000).

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Iva

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