Lasioglossum (Evylaeus) diluculum, A.W, 2008

A. W, 2008, Neue Taxa der Gattungen Halictus LATREILLE 1804 und Lasioglossum CURTIS 1833 (Hymenoptera, Apoidea, Halictidae) aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 551-580 : 566

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428254

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5484751

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/038587E5-9B2C-FFE7-37D7-B8F0FD5AFAB8

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Lasioglossum (Evylaeus) diluculum
status

sp. nov.

Lasioglossum (Evylaeus) diluculum View in CoL nov.sp.

M a t e r i a l: Holotypus: UAE, Sharjah Desert Park, N25.17 E55.42, 30.4.-31.5.200 5, Lichtfalle, leg. A. v. Harten 2102, DEI.

Kopf und Thorax schwarz; Scapus und Fühler oben hellbraun, unten ausgedehnt hellocker, Beine braun, Tibien und Tarsen ausgedehnt gelbbraun, Stigma hellocker, Tergit 1- 4 hellbraun mit aufgehellten Endteilen, Tergit 4 auf der Scheibe braun.

Dicht filzig-anliegend, schmutzig weisse Behaarung in der Anordnung sehr ähnlich der vorigen Art: Auf dem Gesicht oberhalb der Fühler und seitlich, Schläfen und Scheitel hinten, Pronotum, Mesonotum in schmaler Zone seitlich und hinten, Postscutellum und Pleuren; doch der Stutz und die Seitenfelder weiss, lang und gefiedert-abstehend behaart. Tergit 1 auf der Basis seitlich, Tergit 2 und 3 auf der basalen Hälfte der Scheibe, seitlich bis über die Beulen, Tergit 4 zur Gänze weiss anliegend befilzt.

Gesicht (Abb. 36) durch den stark konvexen Clypeus und Stirnschildchen nach unten zu verschmälert wirkend, l: b = 1,87: 1,75. Clypeus auf glattem Grund nur mit einzelnen Punkten um 12-25 µm; an der Basis seitlich feine und dichte Punkte 8-15 µm / 0,5-1,5 und fein chagriniert, glänzend. Stirnschildchen auf glattem Grund zerstreut punktiert 5- 10 µm / 1,0-4,0. Stirn sehr fein, aber deutlich eingestochen punktiert 10-15 µm / 0,2-0,5, dazwischen glatt. Scheitel 5-10 µm / 0,1-0,5 punktiert. Kopfunterseite oberflächlich fein längsgerieft, glänzend, nur seitlich wenige flache Punkte.

Mesonotum (Abb. 38) auf spiegelglattem und stark glänzendem Grund fein eingestochen und mässig zerstreut punktiert 10-12 µm / 1,5-3,0, seitlich 1,0-1,5. Skulptur der Mesopleuren durch die dicht anliegende und vollständig erhaltene Behaarung nicht sichtbar. Propodeum (Abb. 37) länger als das Scutellum erscheinend, nur seitlich unten gekantet, sonst überall gerundet. Mittelfeld körnelig gerunzelt, seitlich und am leicht wulstigen Ende chagriniert und seidig schimmernd.

Tergit 1 auf der Basis glatt, mitten punktlos, seitlich 2-8 µm / 2,0-5,0, auf Scheibe mitten noch zerstreuter; am Endteil seitlich 5-8 µm / 1,0-4,0, mit feinen Querwellen, glänzend. Tergit 2 und 3 auf den Scheiben scharf eingestochen, fein und dicht 8-10 µm / 0,5-2,0, dazwischen glatt, auf den Endteilen nur einzelne Punkte mit feinen Querwellen. Tergit 4, soweit zwischen den Haaren zu sehen, auf glattem Grund zerstreute und winzige Punkte. 7,0 mm.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Halictidae

Genus

Lasioglossum

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF