Alchemilla acutiloba Opiz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0343227C-880F-D8C8-0970-B92B67DABC1A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alchemilla acutiloba Opiz |
status |
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Pflanzen 30-60 cm hoch. Grundständige Blätter im Durchmesser 3-10 cm, oberseits grün, zerstreut behaart, Sommerblätter oft fast kahl, unterseits heller grün, auf den Hauptnerven dicht, dazwischen locker behaart, bis auf ⅔ 9-11teilig; Abschnitte der Frühlingsblätter parabolisch, die der Sommerblätter trapezförmig (Seiten gerade, Mittelzahn und 2 anliegende Seitenzähne gleich weit nach vorn ragend), jederseits mit 6-9 Zähnen, am Grunde der Bucht meist ein etwa 2 Zahnlängen messender Einschnitt ohne Zähne; Zähne etwa 1 mm lang, so lang wie breit, gerade nach vorn gerichtet. Haare an Blattstielen und Stengeln zum großen Teil senkrecht abstehend. Stengel aufrecht. Kelchbecher meist kahl, selten mit einigen abstehenden Haaren; Kelchblätter oft mit wenigen Haaren an der Spitze.
Zytologische Angaben. 2n ca. 100: Material aus Skandinavien (Ehrenberg 1945). 2n = 102-106: Material aus den Alpen (Wegener 1967). 2n = 105-109: Material aus der Umgebung von Zürich und von 11 Fundorten in Schweden (Turesson 1957).
Standort. Montan und subalpin. Feuchte, humose, nährstoffreiche Böden. Fettwiesen.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Alpen, Alpenvorland und Jura von Savoyen an ostwärts, mitteiaeutscne Gebirge, Nordwestdeutschland, England, in Skandinavien bis etwa 64° NB, Baltikum, Polen, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel; in Rußland Südgrenze durch unteres Wolga-Don-Gebiet, Ostgrenze in Zentralsibirien. - Wohl im ganzen Gebiet verbreitet; in der Westschweiz selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.