Demonax ambiguus, Dauber, 2008

Dauber, D., 2008, Elf neue Clytini und Anaglyptini aus Malaysien und Indonesien (Coleoptera, Cerambycidae, Cerambycinae), Linzer biologische Beiträge 40 (2), pp. 1193-1209 : 1202-1203

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5430617

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0200225D-0962-FFB6-EE9C-69A0B4CDD398

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Demonax ambiguus
status

sp. nov.

Demonax ambiguus View in CoL nov.sp. (Abb. 10)

H o l o t y p u s Borneo Sabah, Mt. Trus Madi 04.06.200 1, local collector;

P a r a t y p e n: 3 1 mit denselben Daten; Malaysia, Sabah. Mt. Trus Madi , 1500- 200 m, III/ V. 1998, local collector ; Borneo, Sabah, Ranau , 10.6.200 1, local collector ;: 2 Crocker Range , alt. 1400m, 16 miles NW Keningau, Sabah, Borneo, E. Malaysia, 10. V.1998, leg. P. Chew ; Borneo, Sabah, Ranau, near Mt. Kinabalu , 1.06.200 1, local collector ;? Malaysia, Sabah, Crocker Range , III-20-1998, local collector ; in coll. Dauber und OLML.

B e s c h r e i b u n g:Länge 7,8-8,8mm;humeraleBreite1,6-2,0mm.

Färbung: schwarz. Tibien, Mundwerkzeuge und Antennen ab dem 5. Glied braun, 1. + 2. Antennenglied rotbraun, Tarsen hellbraun, Basis der Oberschenkel rot.

Integument: weiss behaarte Binden auf den Elytren (siehe Abb. 10). Die beiden vorderen Elytrenbinden erreichen den Seitenrand der Elytren nicht. Pronotum mehr gelblich behaart, mit breitem zungenförmigem dunklem Mittellängsstreifen. Am Seitenrand befindet sich eine kleine, schwarze, gebogene Makel, die sich bis auf die Unterseite erstreckt. Basal und apikal dichter weiss behaart. Gesamte Unterseite vollständig und dicht weiss tomentiert. Zwischen den weissen Elytrenbinden mit dunklen, enganliegenden Haaren besetzt. Daher mattes Aussehen.

Kopf: dicht und fein punktiert, am Okziput mehr vereinzelt. Stirn mit einer zarten Mittelfurche.

Antennen: die Antennen überragen bei den etwas die Elytrenmitte, bei den erreichen sie das apikale ¼ der Elytren. Glieder etwas kräftiger und dicker als bei der untenstehenden Vergleichsart. Basale Glieder am Apex stark verdickt. Glied 3. 1,5 so lang wie das 1. Glied, Glied 4. 1,8 und Glied 5. 1,2-1,5 so lang wie das 3. Antennenglieder zum distalen Ende zu allmählich kürzer werdend. Glieder 3. und 4. mit je einem sehr kurzen spitzen Dorn besetzt, deren Länge 0,1 der Länge des 3. und 0,2-0,3

der Länge des 4. Gliedes beträgt. Der Dorn am 4. Glied ist bei allen Exemplaren länger als der am 3.

Pronotum: etwa gleich lang wie breit. Basal bei den etwa gleich breit wie apikal, bei den ist die Basis etwas breiter als der Apex. Vor der Basis kräftig eingeschnürt und kragenartig aufgewölbt. Der Apikalrand ist kaum aufgewölbt. Durch die starke Verengung ergibt sich ein wuchtigeres Aussehen. Dicht und grob retikuliert-punktiert. Die Retikulierung setzt sich bis zum Prothorax fort.

Beine: die Hinterschenkel erreichen den Apex der Elytren, fein und weitläufig punktiert, spärlich mit langen dunklen Harren besetzt.

Scutellum: breit, zungen- bis halbkreisförmig.

Elytren: Länge/humerale Breite = 2,5-2,9 Fein und dicht punktiert, Apex schräg abgestutzt. Innen- und Aussenrand in einen kleinen Zahn ausgezogen.

D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e die beschriebene Art ist sehr leicht mit Demonax algebraicus PASCOE 1869 zu verwechseln und sieht keiner mir bekannten anderen Demonax sp. ähnlich, weshalb sie auch nur mit dieser Art verglichen wird. Sie unterscheidet sich von der Vergleichsart vor allem durch die sehr kurzen Antennendorne, die wuchtigere Form und Zeichnung des Pronotums (es existiert nur eine dunkle breite Quermakel), den an der Naht nach vorne und nicht den Seitenrand der Elytren erreichenden Apikalfleck sowie den roten Oberschenkelbasen.

V

Royal British Columbia Museum - Herbarium

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Cerambycidae

Genus

Demonax

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