Pectinopsebium, Adlbauer & Bjørnstad & L, 2012
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5327706 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/016487BA-FFF2-FF8F-82A0-FC059C85C97A |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Pectinopsebium |
status |
gen. nov. |
Pectinopsebium View in CoL nov.gen.
B e s c h r e i b u n g:Habitus:Ausserordentlichkleinund zart, schlank.
Oberfläche: Kopf und Pronotum dicht und rau punktiert, Elytren, Beine und Ventralseite weitestgehend glatt. Kopf auf der Stirn mit kurzen, feinen Börstchen besetzt, rund um die Augen und Pronotum mässig dicht mit lang abstehenden, haarförmigen Borsten. Beine und Ventralseite mit einzelnen langen, feinen, abstehenden Borsten. Antennen bei den
nur am Scapus, bei den auch auf den folgenden Gliedern lang und fein bewimpert.
Kopf: Kurz, Stirn sehr stark nach unten geneigt. Obere und untere Augenloben vollständig getrennt, nur durch die Andeutung einer Ommatidienreihe miteinander verbunden. Untere Augenloben sehr gross, nach unten zu den Kopfunterrand erreichend. Antennen bei den zwei Drittel der Körperlänge, bei den die halbe Körperlänge erreichend. Bei den besitzen die Glieder 3-10 lange Fortsätze, bei den sind die Antennen normal ausgebildet.
Pronotum: Um die Hälfte länger als breit, zylindrisch, lateral ohne Dorn oder Höcker.
Elytren: Gemeinsam länger als an den Schultern breit, bei den so lang wie das Pronotum, bei den etwas länger (bei beiden Geschlechtern etwa ein Drittel so lang wie das Abdomen). Sutur nur ein kurzes Stück hinter dem Scutellum aneinander stossend, dahinter klaffend. Apices einzeln breit abgerundet.
Beine: Relativ lang und schlank, alle Femora verbreitert. Tarsen von normaler Länge.
Ventralseite: Vorderhüfthöhlen aussen stark eckig, Vordercoxen hinten offen. Das zweite Sternit bei den ohne Besonderheiten.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e Die neue Gattung erinnert aufgrund des kleinen und zarten Habitus und den bei den gekämmten Antennen stark an Bostrychopsebium QUENTIN & VILLIERS 1971 (besonders mit der Art B. usurpator HOLZSCHUH 1989 ), unterscheidet sich von dieser Gattung aber durch längere, nicht so konisch verjüngte Elytren, völlig normal entwickelte Hintertibien bei beiden Geschlechtern und ebenfalls normal ausgebildete Hintertarsen. Alle übrigen uns bekannten Psebiini-Genera sind durch einfache Antennen ausgezeichnet.
Der Gattungsname ist sächlich.
E t y m o l o g i e: Psebiini-Genus mit gekämmten Antennen (bei den).
T y p u s a r t Pectinopsebium mourgliai nov.sp.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.