Alisma lanceolatum With.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/008D4C1C-A47E-C01B-7F7C-913EA01EA8D1 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alisma lanceolatum With. |
status |
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Alisma lanceolatum With. View in CoL View at ENA
( A. stenophyllum [A. et G.] Samuelsson)
Lanzettblättriger Froschlöffel
Habitus wie A. Plantago-aquatica (Nr.2); Blätter jedoch stets in den Stiel verschmälert, am Grunde nicht abgerundet oder herzförmig. Länge der Spaltöffnungen ca. 58 μ. Innere Perigonblätter mit deutlicher Spitze, sonst Blüten und Früchtchen wie bei A. Plantago-aquatica ; Narben jedoch nur 0,3-0,8 mm lang; Pollendurchmesser ca. 30 μ. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 26: Material aus botanischen Gärten, Uppsala, Dänemark, Umgebung von Wien, Portugal ( Löve und Löve 1944b; Tschermak-Woess 1948, Castro und Wagner 1950). Material von vielen Fundstellen in Polen (Pogan 1961Pogan 1962). 2n = 26 und 28: Material von vielen Fundstellen in Skandinavien ( Björkqvist 1961). 2n = 28: Material aus Dänemark, England, Skandinavien und Finnland (Hagerup 1944, Erlandsson 1946, Löve und Löve 1948). Beide Chromosomenzahlen sind durch umfangreiche Untersuchungen gesichert. Besonderheiten in der Meiose wurden nicht beobachtet. Es bestehen zwischen einzelnen Provenienzen kleine Unterschiede in der Größe der Chromosomen.
Standort. Kollin. Wie A. Plantago-aquatica (Nr. 2), kommt auch oft mit dieser zusammen vor.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa (Nordgrenze durch Schottland und Südskandinavien), Asien (Ostgrenze in Zentralasien und Nordwestindien), Nordafrika. Ausführliche Fundortsangaben von Samuelsson (1932) und Verbreitungskarten von Samuelsson (1933), Pogan (1962) und Meusel (1964). - Im Gebiet zerstreut, nicht häufig.
Bemerkungen (vgl. unter A. Plantago-aquatica ). Unterschied zu Landformen von A. gramineum (Nr. 1) vgl. dort.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.