Liacarus rotundatus, Mihelcic, F., 1954
publication ID |
ORI8141 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286036 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9F4717FE-E8CD-1ED2-45AE-CE4627761E10 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Liacarus rotundatus |
status |
n. sp. |
3. Liacarus rotundatus View in CoL n. sp. (Abb. 3)
Die Farbe des Tieres ist kaffeebraun; nur die Umrandung des Hysterosomas ist heller. Die Oberfläche des Hysterosomas scheint rauh zu sein.
Die Länge des Tieres beträgt 950 µ und die Breite 650 µ. Das Propodosoma ist breit, und mißt mit dem mittelmäßig entwickeltem Tectopedium I 275 µ in die Breite und 430 µ in die Länge, ist also verhältnismäßig sehr breit und kurz und wird von den Lamellen nicht bedeckt. Das Hysterosoma ist kreisrund und hat einen breiten, hellen Saum. Es trägt am Ende lange, nach außen gebogene Borsten.
Die Lamellen sind breite Blätter, die basal aneinander stoßen. An der Innenseite haben sie einen dunkelbraunen Rand, von welchem in der Mitte ein rostral gerundeter Zapfen entspringt. Die Cuspides sind breit, stoßen nicht aneinander, sondern lassen zwischen sich einen breiteren Spalt offen. Sie laufen parallel und besitzen einen Innenzahn, an der Außenseite sind sie gerundet.
Die Rostral- und Lamellarhaare sind nach innen gebogen. Die Interlamellarhaare sind kräftige, nach außen gebogene Borsten. Sie entspringen dicht vor der Grenzlinie. Das Organum steht am Rande. Der Sensillus ist spindelförmig mit langem Stiel und schmaler Spindel.
Diese Art wurde aus der Laubstreu eines gemischten Waldes in Göltschach gesammelt GoogleMaps und steht der Art L. acutus Pschorn nahe. Jedoch sind die Cuspiszaehne hell; sie besitzt außerdem kürzere Interlamellarhaare und anders gebauten Sensillus.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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