Polistes (Polistella) affinis, Gusenleitner, 2006
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5433945 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5488990 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/72298783-FFD1-710F-FF48-FAF41CC3F99A |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Polistes (Polistella) affinis |
status |
sp. nov. |
Polistes (Polistella) affinis View in CoL spec.nova
H o l o t y p u s: Laos, Phongsaly env., Prov. Phongsaly, 1500 m, 21°41-2’ N 102°06 -8’E, 28.5.- 20.6.2003 ,, leg. Kubàň, coll. OLM. P a r a t y p e n: Daten wie Holotypus, 3, coll. OLM et m.
Diese Art ist ähnlich Polistes horrendus nova spec., denn auch sie hat wie diese die letzten beiden Tergite, bei schwarzem Abdomen, hell gezeichnet und das Pronotum sowie das Mesonotum sind tief und dicht punktiert. Sie unterscheidet sich, abgesehen von den viel umfangreicheren Zeichnungselementen, vor allem durch das im Seitenprofil gebogene 2. Sternit und durch die Konkavität des Propodeums, welche stärker gestreift ist, stark glänzt und im oberen Bereich nicht punktiert ist. Ausserdem ist der Clypeus bei der hier beschriebenen Art so lang wie breit (bei P. horrendus ist er breiter als lang).
Bei schwarzer Grundfarbe sind rot mit teilweisem Übergang in gelb gefärbt: die Mandibeln, der Clypeus, eine Binde am Innenrand der Augen von den Mandibeln bis zu den Augenausrandungen (diese aber nicht ausfüllend), schmale Binden auf den Schläfen, die Unterseiten der Fühlerschäfte, die Geisselglieder unten, der Raum zwischen den Fühlergruben, die Horizontalfläche des Pronotums, von dort ausgehend ein schmaler Streifen bis zum ventralen Ende der Lamelle am Übergang zur punktlosen Vorderwand, Flecken auf den Tegulae, das Schildchen, beiderseits Flecken auf dem Hinterschildchen, eine breite Endbinde auf dem 1. Tergit, verschwommene Endbinden auf den Tergiten 3 bis 4 (bei Paratypen oft schwer erkennbar). Gelb gefärbt sind die letzten Glieder der Vordertarsen, die Tergite 5 und 6 sowie das 6. Sternit vollständig. Zwei gelbe Flecken finden sich auch auf dem 5. Sternit. Dunkelrot gefärbt sind die Vorderseiten aller Schenkeln, die Schienen fast vollständig und die Metatarsen. Die Flügel sind gelblich getrübt.
Der Clypeus ist so lang wie breit (5,0: 5,0) und ähnlich grob und sehr weitläufig wie bei P. horrendus punktiert. Die Punktzwischenräume glänzen schwach, nur an der Basis sind sie dicht punktuliert. Der Clypeus besitzt einige helle Borsten, welche etwas länger als der Durchmesser einer Ocelle sind. Die Stirn ist dicht punktiert, nur über den Fühlergruben sind, wie bei der Vergleichsart punktlose, matte Flächen. Der Scheitel und die Schläfen sind weitläufiger punktiert, die Punktzwischenräume sind teilweise grösser als die Punktdurchmesser. Die Fühlerglieder 4 und 5 sind länger als breit, das 6. Glied so lang wie breit und die Glieder 7 bis 11 breiter als lang. Auf dem Pronotum, dem Mesonotum, dem Schildchen, dem Hinterschildchen und den Mesopleuren ist die Punktierung gröber als auf der Stirn und die Punkte fliessen teilweise meist quer zusammen. Beim Pronotum wird der Übergang von der Horizontalfläche und den Seitenwänden zur Vorderwand von einer durchscheinenden Lamelle gebildet. Das Hinterschildchen besitzt oben eine scharfe Kante. Die Horizontalflächen des Propodeums sind sehr grob, die Konkavität ist etwas feiner gestreift (nicht so fein wie bei P. horrendus ) und hat keine zusätzlichen Punkte oben (im Gegensatz zur Vergleichsart). Die Seitenwände des Propodeums sind oben gestreift unten grob punktiert. Die Tegulae glänzen schwach und haben nur einige feine Punkte. Die Beine glänzen seidig und haben nur wenige kleine Punkte.
Das 1. Tergit ist breiter als lang (8,0: 5,0) und hat nur wenige kleine Punkte. Hinter der hellen Endbinde besitzt das 1. Tergit einen breiten, hellen, durchscheinenden Endsaum. Das 2. Tergit ist sehr weitläufig fein punktiert. Die Punktzwischenräume sind wesentlich grösser als die Punktdurchmesser. Auf den Tergiten 3 bis 6 wird die Punktierung dichter. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil flach konvex gebogen, fällt aber dann in einem Bogen steil zur Basalfurche ab. Die Punktierung auf den Sterniten 2 bis 6 ist ähnlich weitläufig angeordnet wie auf dem 2. Tergit, aber etwas gröber.
Die Stirn hat eine helle Behaarung von etwa der 1½ fachen Länge des Durchmessers einer Ocelle. Die Stirn, die Schläfen und die Thoraxoberseite besitzen eine etwas kürzere helle Behaarung. Die Mesopleuren und das Propodeum haben etwas längere Haare als das Mesonotum. Auch das Abdomen besitzt sowohl auf den Tergiten als auch auf den Sterniten eine abstehende helle Behaarung, welche nicht die Länge jener auf der Stirn erreicht.
Länge: 13 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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