Dianous hajeki, Puthz, 2015
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5285455 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5292549 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4047CD77-FF91-3373-FF08-FC62FBF8FBEF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous hajeki |
status |
sp. nov. |
Dianous hajeki View in CoL nov.sp. (Abb. 17, 64)
M a t e r i a l: Holotypus () und 1, 7 - Paratypen: LAOS: Champasak province, Bolavens Plateau ca. 1 km S Ban Lak 40 (vill.), Tad Yueang waterfall, 900-970m, 15 o 10.8’N, 106 o 08.3’E, 28.IV.2010, J. Hájek: HT und PTT im ZMP, PTT auch in cP und cRougemont.
B e s c h r e i b u n g Schwarz mit Bleischimmer und einem Hauch blaumetallischer Färbung, Stirn ziemlich grob und äusserst dicht punktiert, Pronotum grob und sehr dicht, Elytren sehr grob und überwiegend schräg-rugos punktiert/skulptiert, Abdomen sehr fein, dicht punktiert, Beborstung dicht, anliegend. Fühler braun bis dunkelbraun. An den Kiefertastern das 1. Glied hellbraun, die übrigen Glieder braun. Beine schwarzbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, mässig dicht beborstet.
Länge: 3,7-4,4mm (Vorderkörperlänge: 2,2mm).
PM des HT: HW: 37; DE: 22; LE: 19; LT: 4; PW: 26,5; PL: 29; EW: 35; EL: 38; SL: 32.
Männchen: Metasternum breit gewölbt, mässig grob, weitläufig punktiert, die eng genetzten Punktzwischenräume überall deutlich bis viel grösser als die Punkte. Vordersternite einfach, 6. Sternit am Hinterrand flach ausgerandet, 7. Sternit mit mittlerem Eindruck in der Hinterhälfte, darin feiner und dicht punktiert und beborstet als an den Sternitseiten, Hinterrand flach ausgerandet. 8. Sternit mit breit-dreieckiger, im Grunde gerundeter Ausrandung gut im hinteren Fünftel des Sternits. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus (Abb. 64), Apikalpartie des Medianlobus spitzwinklig verengt und daselbst nur mit wenigen sehr kurzen Borsten; Innenkörper lang taschenförmig mit Mitteltube, Ausstülpbänder proximal stark sklerotisiert; Parameren länger als der Medianlobus, mit 13-14 Borsten.
W eibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet, in der Mitte kurz vorgezogen. Valvifer apikolateral spitz. Valvifer apikal fein gesägt. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet.
Kopf breiter als die Elytren, Stirn ziemlich breit, Seitenteile flach gewölbt, ebenso die hintere Stirnmitte (sehr flach), vorderer Stirnmittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, kräftig vertieft; Punktierung ziemlich grob, äusserst dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall deutlich kleiner als die Punktradien. Fühler ziemlich lang, zurückgelegt überragt das 11. Glied den Hinterrand des Pronotums, die vorletzten Glieder sind etwa um ein Drittel länger als breit. Pronotum länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach von fast gerade (konisch) verengt, nach hinten konkav eingeschnürt; knapp hinter der Mitte wird jederseits ein tiefer Quereindruck deutlich; Punktierung grob und sehr dicht, selten kurz zusammenfliessend, meist getrennt, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume fast überall kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten flachkonvex, Hinterrand ziemlich tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck flach; Punktierung/Skulptur deutlich etwas gröber als am Pronotum, überwiegend schräg zusammenfliessend, nur an den Schultern und am Seitenrand getrennt, die Furchen fast so breit, dass das 2. Fühlerglied hineinpassen würde; neben der Naht sind punktgrosse Glättungen zu sehen (Abb. 17). Abdomen wenig breit gerandet, Paratergite in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits etwa so breit wie das 2. Fühlerglied, sehr fein und sehr dicht punktiert; Punktierung der Tergite sehr fein, dicht, Punkte höchstens so gross wie die Facetten am Innenrand der Augen, Punktzwischenräume meist so gross wie, in den Tergitmitten auch grösser als die Punkte, ungenetzt. Beine schlank, Hintertarsen etwa zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied deutlich länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen und auch als das Klauenglied.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e:DieseneueArtfälltdurchdunkle Färbung und die sehr dicht punktierte Stirn mit sehr flach erhobener hinterer Mitte auf. Zur Unterscheidung von den übrigen Arten der Gruppe I vergleiche man die Bestimmungstabelle.
E t y m o l o g i e: Ich widme diese neue Art ihrem Sammler, Dr. Jiři Hájek, Prag.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.