Hedychridium sculpturatum subsp. sculpturatum, sculpturatum (ABEILLE 1877)

Arens, W., 2010, Die Taxa der Hedychridium roseum-Gruppe auf der Peloponnes (Hymenoptera: Chrysididae), mit Beschreibung einer neuen Art, Linzer biologische Beiträge 42 (1), pp. 459-476 : 468-469

publication ID

https://doi.org/10.5281/zenodo.5332094

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/266B878F-FFF2-FFD1-FF05-FA0CCAB5FBFD

treatment provided by

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scientific name

Hedychridium sculpturatum subsp. sculpturatum
status

 

H. sculpturatum sculpturatum (ABEILLE 1877)

Neu für Griechenland. Die wenigen südgriechischen Belege dieser Art, die mir damals bekannt waren, hatte ich früher ( ARENS 2004) als H. valesiense fehlgedeutet.

Relativ kleine Art, meist unter 5,5 mm;: 5,1-6,0 mm,: 4,6-6,1 mm. Genital: Färbung von Vorderkörper und Gesicht ähnlich wie bei H. valesiense , ohne oder mit sehr geringer goldener Zeichnung auf Kopf und Pronotum, lediglich Scutellum bei den

oft etwas intensiver golden; Gesicht ziemlich einfarbig grün oder blaugrün, Stirn manchmal etwas heller grün, aber allenfalls einige wenige Intervalle unauffällig grüngolden oder golden. Beine heller gefärbt als bei H. valesiense: Tibien II und III aussen leuchtend (hell)grün oder goldgrün (nur bei einem blaugrün), fast immer mit oranger Spitze; Innenseite der Tibien III + orange mit schwarzer Fleckenzeichnung; auch Tarsen in der Regel + hell orange; Abdomen der rein orange oder am Apex geringfügig grün-metallisch glänzend, Abdomen der rot-metallisch, fast nie mit goldenem Rückenstreif, aber dort oft etwas heller rot; bei einem die Scheibe von T2 komplett schwärzlich verfärbt mit grünem Glanz und roten Punktgruben. St2 der mit breitem grün-metallischen Querfleck; Sternit 3 immer ohne Metallfleck.

Scheibe von T2 mit feiner, nahezu gleichförmiger, lockerer Punktierung ( Abb. 5h View Abb ), ähnlich wie bei H. valesiense , jedoch mit geringfügig gröberen Punkten; Punktierung der

etwas kräftiger, dichter und oft etwas deutlicher doppelt als bei den.

Wirt: unbekannt. - Habitat und Phänologie: Fast alle Belege aus etwas höheren Lagen (500-700m; Kalavrita, Stympalisches Becken), lediglich 1 aus Olympia.: 16.6.- 19.7.,: 14.7.-5.8.

ARENS W. (2004): Beitrag zur Taxonomie griechischer Goldwespen, mit Beschreibung dreier neuer Arten (Hymenoptera: Chrysididae). - Linzer biol. Beitr. 36 (2): 741 - 760.

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Abb. 5: Punktierung auf der Scheibe des 2. Abd.-Tergits bei griechischen aus der H. roseum-Artengruppe; a) H. chloropygum caputaureum; b) H. roseum roseum; c) H. valesiense valesiense; d) H. insulare insulare (locker); e) H. insulare insulare (dicht); f) H. foveofaciale; g) H. caucasium irregulare; h) H. sculpturatum sculpturatum; i) H. scutellare maculiventre.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Chrysididae

Genus

Hedychridium