Tetramorium (Xiphomyrmex) Humbloti Forel, var. pembensis, Forel, A., 1907

Forel, A., 1907, Ameisen von Madagaskar, den Comoren und Ostafrika., Ameisen von Madagaskar, den Comoren und Ostafrika (Reise in Ostafrika in den Jahren 1903 - 1905 mitteln der Hermann und Elise geb. Heckmann Wentzel-Stiftung ausgeführt von Professor Dr. Alfred Voeltzkow. Wissenschaftliche Ergebnisse 2 (2)), pp. 75-92 : 83

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.11539

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6291315

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0403C084-40F2-57E9-1D7D-B008A3986E33

treatment provided by

Christiana

scientific name

Tetramorium (Xiphomyrmex) Humbloti Forel, var. pembensis
status

n. var.

Tetramorium (Xiphomyrmex) Humbloti Forel, var. pembensis   HNS n. var.

Fundnotiz: Insel Pemba (ostafrikanische Kueste).

♀. L. 3,5 - 3,7 mm. Mit dem Arttypus aus den Comoren und Madagaskar identisch, auch mit laengsgestreifter Basalflaeche des Metanotum, aber braeunlichrot, mit braeunlichem Abdomen. Der Kopf ist auch etwas glaenzender. Fluegel schwach gelblich angehaucht.

♂. L. 3,5 mm. Kopf hinten verengt. Mandibeln dreieckig, scharf gezaehnt, gestreift. Der Fuehlerschaft erreicht nicht ganz das seitliche Stirnauge. Fuehler zehngliedrig, mit dem typischen langen zweiten Geisselglied. Thorax fast doppelt so breit wie der Kopf. Mesonotum mit den konvergierenden Linien. Metanotum oben mit zwei breiten stumpfen Zaehnen, und unten mit zwei noch groesseren Metasternalzaehnen. Die Basalflaeche ist etwas laenger als die abschuessige. Erster Stielchenknoten lang gestielt, von der Seite gesehen konisch, oben mit einem Mitteleindruck. Zweiter Knoten breiter als lang, oben mit einem sehr stumpfen, queren, geradlinigen Rand (Kante), der den Gipfel seiner Oberseite darstellt.

Kopf gerunzelt-genetzt, fast matt; der uebrige Koerper glaenzend, fast glatt (da und dort einige genetzte Stellen). Beine und Fuehler schwach anliegend behaart; sonst ist die Behaarung fast Null. Fluegel etwas gelblicher als beim ♀. Braun; Fuehler, Mandibeln und Beine gelblich.

Das ♂ des T. Humbloti   HNS war bisher nicht bekannt, weshalb ich dasjenige der var. pembensis   HNS genauer beschreibe. Diese Varietaet wurde nachts, schwaermend, am 20. Maerz, mit dem Selbstfaenger auf der Insel Fundu (W. Pemba) erbeutet.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Formicidae

SubFamily

Myrmicinae

Genus

Tetramorium

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