Asobara transversaria, Fischer, 2007

Fischer, M., 2007, Neue Arten der Gattung Asobara FOERSTER aus drei verschiedenen Erdteilen (Hymenoptera, Braconidae, Alysiinae, Alysiini), Linzer biologische Beiträge 39 (2), pp. 857-875 : 866-867

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5416690

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03FDB916-9910-FFF2-FF62-DA1034753CFC

treatment provided by

Valdenar

scientific name

Asobara transversaria
status

sp. nov.

Asobara transversaria View in CoL nov.sp. ( Abb. 19-24 View Abb )

U n t e r s u c h t e s M a t e r i a l: Africa – Malawi Viphya Forest Res. Luwawa Dam, 30.12. J. Halada leg. 2001, 1. Holotype: Das genannte im Biologiezentrum Linz.

D e r i v a t i o n o m i n i s: Der Name bezieht sich auf die vollständigen Costulae des Propodeum.

T a x o n o m i s c h e S t e l l u n g:DieArtunterscheidetsichvon mehreren anderen Formen mit gedrungenem Mesosoma und auf der Scheibe erloschenen Notauli durch die schlitzförmig verlängerte Dorsalgrube und die vollständigen Costulae. Im übrigen scheinen die nächst ähnlichen Arten A. orientalis VIERECK und A. pleuralis (ASHMEAD) zu sein. Von diesen beiden (und auch anderen) unterscheidet sich die neue Art auch durch die Mandibel.

. Körperlänge: 2.3 mm.

Kopf: 1.5 mal so breit wie lang, 2 mal so breit wie das Gesicht, 1.5 mal so breit wie das Mesoscutum, 3 mal so breit wie das T1; Augen kaum vorstehend, an den Schläfen fast so breit wie an den Augen, diese 1.6 mal so lang wie die Schläfen, Abstand der Toruli voneinander so gross wie ihr Durchmesser, der Abstand von den Augen kleiner, Hinterhaupt fast gerade; Abstand zwischen den Ocellen so gross wie ihr Durchmesser, Abstand eines seitlichen Ocellus vom Auge so gross wie das Ocellarfeld breit, Oberseite fast kahl, Epicranialfurche reicht bis zwischen die Ocellen. Gesicht 1.5 mal so breit wie hoch, verhältnismässig schmal, Augenränder nach unten divergierend, etwas vorgewölbt, oben in der Mittellinie etwas niedergedrückt, fein und weitläufig behaart, Haarpunkte nicht erkennbar. Augen ein wenig behaart. Clypeus zungenförmig, mit deutlichen Haarpunkten, 2 mal so breit wie hoch. Tentorialgruben an dem Exemplar von den Mandibeln verdeckt. Mandibel nur wenig länger als breit, distad stark verbreitert, oberer Rand in grossem Bogen geschwungen, oben und unten mit starken Kanten und entlang dieser Kanten mit tiefen Furchen, Aussenfläche mit einigen schrägen Falten, Z2 spitz und vorstehend, Z1 und Z3 etwa so breit wie Z2, spitze Einschnitte zwischen den Z. Fühler fast 2 mal so lang wie der Körper; 27-gliedrig; G1 3 mal, G2 6 mal, Gm 3,5 mal, Gv 2.5 mal so lang wie breit, G2 2 mal so lang wie G1; die G schwach voneinander getrennt, die schräg abstehenden steifen Haare so lang wie die G breit, in Seitenansicht Sensillen kaum erkennbar.

Mesosoma: 1.33 mal so lang wie hoch, Oberseite schwach und nicht gleichmässig gewölbt, im Profil erscheint in der Mitte des Propodeum eine Spitze. Mesoscutum wenig breiter als lang, Mittellappen kaum abgesondert, aber vorn gerade, Notauli nur am Absturz entwickelt und mit scharfer Kante, treffen senkrecht auf den Seitenränder, auf der Scheibe erloschen, Dorsalgrube bis zum Mittellappen schlitzförmig verlängert, Seiten nur nahe den Tegulae gerandet. Praescutellarfurche wenig tief, geteilt, jedes Seitenfelder so lang wie breit und glatt. Scutellum so lang wie breit, hinten abgerundet. Postaxillae überwiegend glatt. Seitenfelder des Metascutum nur hinten schmal gekerbt. Propodeum mit Basalkiel, vollständigen Costulae (Querkiel) und schmaler Areola hinter dem Querkiel, dieser in der Mitte in eine Spitze ausgezogen, die Felder überwiegend glatt, nur an ihren Rändern meist kurze Falten oder Kerben. Vordere Furche der Seite des Pronotum gekerbt. Sternaulus gekerbt, reicht weder an den Vorderrand noch an die Hinterhüfte, die übrigen Furchen glatt. Hinterschenkel 5 mal so lang wie breit.

Flügel: st schmal, distal keilförmig, r entspringt nahe der Mitte, r1 so lang wie das st breit, r1 bildet einen stumpfen Winkel mit r2, 2 mal so lang wie cq1, r3 gerade, 2 mal so lang wie r2, R reicht an die Flügelspitze, nr antefurkal, d kaum länger als nr, nv schwach postfurkal, np als Falte angedeutet; r’ und cu2’ fehlen, SM’ fehlt.

Metasoma: T1 1.6 mal so lang wie breit, hinten 1.6 mal so breit wie vorn, nach vorn geradlinig verjüngt, Dorsalkiele reichen an den Hinterrand, das mittlere Felder haben und längsstreifig runzelig, die seitlichen Felder längsgestreift und eher glänzend. Bohrerklappen (Seitenansicht) so lang wie das T1, die Metasomaspitze nur wenig überragend.

Färbung: Schwarz. Gelb: Scapus, Pedicellus, Anellus, Mundwerkzeuge, alle Beine, Tegulae und Flügelnervatur. Flügelmembran hyalin.

. Unbekannt.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Hymenoptera

Family

Braconidae

Genus

Asobara

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