Agrypon (Agrypon) brachycerus HELLÉN, 1950
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.68.1.151-175 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:71237BF7-B238-44E1-8545-44F24BB51EEC |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AC5D11-FFB0-F76E-FF58-9C56693D4D1B |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Agrypon (Agrypon) brachycerus HELLÉN, 1950 |
status |
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Agrypon (Agrypon) brachycerus HELLÉN, 1950 , S. 38
1 : Lectotypus (hiermit festgelegt): “Fennia”, “Ylöjärvi 4.7.1937 ”, “ A. Saarinen “, „Type“
„Mus. Zool. H: fors spec. typ. No 5891 Agrypon brachycerus Hellén ”
1 : Paralectotypus: “Karislojo”, “Forsius”, “1307”
1 : Paralectotypus: “Degerö”, “Nybom”, “10.6.34”
1 : “Munksnäs 22.6.39 Lindqvist”, “ anxium (brachyc.)”.
1 : Nousiainen (coll. JUSSILA)
Gültiger Name: Agrypon brachycerum HELLÉN, 1950 species valida.
Schon bald nach der Beschreibung zog HELLÉN (1951) seine neue Art wieder ein und synonymisierte sie mit Agrypon anxium (WESMAEL, 1849) . Er sah sich dazu veranlasst, nachdem er einen Syntypus von Anomalon anxium WESMAEL mit seiner neuen Art vergleichen und ihre Konspezifität konstatieren konnte. Allerdings ist das nur für die von WESMAEL erwähnte Varietät mit unvollständigem Metasoma zutreffend, nicht dagegen für den von TOWNES et al. (1965) festgelegten Lectotypus von Anomalon anxium . Agrypon brachycerum erhält deshalb den Status einer selbständigen Art zurück. Beide Arten lassen sich vor allem durch folgende Merkmale unterscheiden:
Agrypon brachycerum Agrypon anxium
Gesicht sehr dicht punk- Gesicht zerstreuter punk-
tiert und matt tiert, mit Glanz
Fühler mit 37 bis 44 Glie- Fühler mit 32 bis 38 Glie-
dern dern
Kopf hinter Augen erwei- Kopf hinter Augen verengt
tert
Schläfen oben schwarz → Schläfen nur bei
isolierte gelbe Scheitel- ebenso, bei ganz gelb
flecke bis rötlich gelb
Vordercoxen mit schwä- Vordercoxen mit deutli-
cherer Querleiste cher Querleiste
Körperlänge 14 bis 16 mm Körperlänge 10 bis 12 mm
Als Wirt dieser bisher verkannten Art ist in Deutschland durch HINZ Archiearis parthenias (LINNAEUS, 1761) (Geometridae) ermittelt worden.
Der von HELLÉN (1951) gegebene Bestimmungsschlüssel für die Agrypon -Arten mit „mattem Mesonotum“ beruht auf Fehldeutungen und ist deshalb für korrekte Determinationen nicht geeignet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.