Habronyx heros (WESMAEL, 1849)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.68.1.151-175 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:71237BF7-B238-44E1-8545-44F24BB51EEC |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.4755553 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AC5D11-FFA7-F779-FF75-99F66F3B4EFB |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Habronyx heros (WESMAEL, 1849) |
status |
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Habronyx heros (WESMAEL, 1849) View in CoL
8 6 : Elkenäs Gullö, Esbo, Heinola, Juupajoki, Kyrkslätt Lillkanskog (= Kirkkonummi), Lappvik (= Lappohja), Leppävirta, Lojo, Porvoon, Mynämäki (1 coll. SCHNEE), Tvärminne, Vääksy; Viipuri (= Vyborg heute zu Russland).
Diese durch ihre Grösse auffallende Art scheint in den letzten Jahrzehnten in Mittel-und Nordeuropa sehr selten geworden zu sein. Der vorerst letzte Nachweis aus Finnland stammt vom Fundort Mynämäki vom 12.9.201 5 (leg. A. HAARTO). Nach VÁRKONYI (per E-Mail 2016) konnte auch schon 2009 wieder ein Exemplar nachgewiesen werden.
Aus Mitteleuropa sind überhaupt keine neueren Fänge bekannt. Möglicherweise ist diese grösste paläarktische Art hier ausgestorben.
Bei fünf der obigen Exemplare wird der Monat August als Flugzeit angegeben. Die Wirtsangabe „e. p. Dendrolimus pini “ bei zwei der Tiere konnte mangels der Wirtspuppen nicht überprüft werden. Sie dürfte jedoch zutreffen, denn der Kiefernspinner ist auch aus anderen Ländern als Wirt von H. heros bekannt. Nach HELLÉN (1926) soll die Art in Finnland auch aus Macrothylacia rubi (LINNAEUS, 1758) gezüchtet worden sein. Eine Überprüfung war hier ebenfalls nicht möglich.
In Südeuropa parasitiert H. heros in Pachypasa otus (DRURY, 1773) ( PORCELLI, 1988) .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.