Erigorgus fibulator (GRAVENHORST, 1829)
publication ID |
https://doi.org/ 10.21248/contrib.entomol.68.1.151-175 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:71237BF7-B238-44E1-8545-44F24BB51EEC |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03AC5D11-FFA5-F77B-FF75-9D3668954B9B |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Erigorgus fibulator (GRAVENHORST, 1829) |
status |
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Erigorgus fibulator (GRAVENHORST, 1829) View in CoL
9 8 : Bothnia orientalis (= Österbotten), Finby, Hangö, Hattula, Kuopio, Rantasalmi, Siilinjärvi, Vammeljoki, Vanaja;
Jaakkima, Sakkola, Seiskari, Terijoki, Walkjärvi (heute alle zu Russland), Teru (= Prjatscha, Russland).
HELLÉN (1926) sah die hierher gehörenden Tiere als Anomalon melanobatum GRAVENHORST,1829 an und stellte A. claripenne THOMSON, 1892 als Synonym dazu. Diese unzutreffende Auffassung geht auf SCHMIEDEKNECHT (1902) zurück. WOLDSTEDTs (1874) Determination eines Weibchens aus Österbotten ist dagegen korrekt. A. fibulator auct. muss nach der Lectotypenfestlegung für A. fibulator GRAVENHORST Erigorgus annulitarsis (THOMSON, 1892) heissen ( SCHNEE, 1989).
KROGERUS (1932) nennt von den Fundorten Hangö und Seiskari „ Anomalon latro Gr. “, det. A. ROMAN. ROMAN hat aber Erigorgus latro (SCHRANK, 1781) falsch gedeutet, denn die Tiere von diesen Fundorten gehören zweifelsfrei zu E. fibulator und nicht zu E. latro .
Die Fangdaten der von Krogerus gesammelten Exemplare liegen im Juli, bei zwei anderen finnischen Tieren im Juni, während die Art sonst in Europa und im Mittelmeerraum von April bis in den Juni hinein fliegt.
Die Wirte von E. fibulator sind noch unbekannt. Die Angaben in YU et al. (2012) sind höchst zweifelhaft, weil sie mit Sicherheit auf Missdeutungen der Art beruhen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.