Drosophila funebris (FABRICIUS, 1787)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275110 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0391D107-6823-6509-FF66-FA4FDEC47E4C |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Drosophila funebris (FABRICIUS, 1787) |
status |
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Drosophila funebris (FABRICIUS, 1787)
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: 1♂, 31.v.2018, Oldendorp, Hof Borde [MTB 2809.4].
L i t e r a t u r: Bremen: ANONYMUS (1922), KRÖBER (1935). — Niedersachsen: BÄCHLI (1988), KRÖBER (1935), KÜHLHORN (1981), PANZER (1794 [unter erythrophthalma
( PANZER, 1794)]), RUDZINSKI (1995), SCHNEIDER (1898), SCHWARZLOSE (2012), TESCHNER (1959).
Auch D. funebris gilt als synanthrop und ist mit den Freilandkäscherfängen vermutlich nur unzureichend erfasst. Der einzige eigene Fund stammt aus einem ostfriesischen Kuhstall. Die Art ist oder war zumindest im Tiefland weit verbreitet, konnte aber abgesehen von Funden auf den Ostfriesischen Inseln nur im Siedlungsbereich nachgewiesen werden. Ob die Angabe von KRÖBER (1935), dass die Art "überall gemein" sei, sich tatsächlich auf D. funebris bezieht ist genauso zweifelhaft wie die Bestimmung von ANONYMUS (1922), der die Art als Vorratsschädling angibt. Daher ist das Vorkommen für Bremen derzeit nicht zweifelsfrei belegt. Die aktuelle Verbreitung und Häufigkeit dieser Art in Niedersachsen kann nicht beurteilt werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.