Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275110 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5274194 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0391D107-6821-6507-FF66-FBC5DC5B7D5C |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830 |
status |
|
Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830
M a t e r i a l u n t e r s u c h t: 1♂, 6.viii.2008, Altglascontainer Dannenberg [MTB 2832.4]; 1♂, 16.vii.2006, Kiesgrube 1 km n Hornshof bei Celle [MTB 3326.2]; 2♂♂ 3♀♀, 16.ix.2007, Leer, Roter Weg [MTB 2710.4]; 1♂, 10.vi.2008, dito; 1♀, 11.vii.2008, dito; 1♀, 18.viii.2003, Nessmersiel [MTB 2310.1].
L i t e r a t u r: Niedersachsen: BÄCHLI (1988), FRANZEN & BÜCHS (1995b), FRANZEN et al. (1997), KÜHLHORN (1981), PRESCHER (1992), RUDZINSKI (1995), WEBER & PRESCHER (1995).
Es gibt vermutlich weltweit keinen besser untersuchten Organismus als D. melanogaster . Einer der Gründe dafür ist, dass die Art weltweit verbreitet ist und daher für genetische Untersuchungen überall zur Verfügung steht. Vermutlich lässt sich D. melanogaster durch altes Obst oder gärende Getränke in jedem Haus Niedersachsens und Bremens nachweisen und die Art konnte spärlich auch im Freiland – sogar auf unbesiedelten Inseln – belegt werden. Deshalb spiegelt die Tatsache, dass D. melanogaster für den Stadtstaat Bremen bislang nirgends publiziert ist, die vollkommen unzureichende Erforschung der dortigen Fauna wider. Da aber in der Universität Bremen in der AG Populations- und Evolutionsökologie mit D. melanogaster geforscht wird und die Art ausserdem von mehreren Terraristik- und Aquaristikgeschäften als Futtermittel angeboten wird, wird sicherlich bald auch ein Nachweis für Bremen publiziert werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.