Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830

Jens-H, 2020, Die Fruchtfliegen Niedersachsens und Bremens (Diptera, Drosophilidae) The Fruit Flies (Diptera, Drosophilidae) of Lower Saxony and, Linzer biologische Beiträge 52 (1), pp. 475-499 : 482

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275110

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5274194

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/0391D107-6821-6507-FF66-FBC5DC5B7D5C

treatment provided by

Marcus

scientific name

Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830
status

 

Drosophila melanogaster MEIGEN, 1830

M a t e r i a l u n t e r s u c h t: 1♂, 6.viii.2008, Altglascontainer Dannenberg [MTB 2832.4]; 1♂, 16.vii.2006, Kiesgrube 1 km n Hornshof bei Celle [MTB 3326.2]; 2♂♂ 3♀♀, 16.ix.2007, Leer, Roter Weg [MTB 2710.4]; 1♂, 10.vi.2008, dito; 1♀, 11.vii.2008, dito; 1♀, 18.viii.2003, Nessmersiel [MTB 2310.1].

L i t e r a t u r: Niedersachsen: BÄCHLI (1988), FRANZEN & BÜCHS (1995b), FRANZEN et al. (1997), KÜHLHORN (1981), PRESCHER (1992), RUDZINSKI (1995), WEBER & PRESCHER (1995).

Es gibt vermutlich weltweit keinen besser untersuchten Organismus als D. melanogaster . Einer der Gründe dafür ist, dass die Art weltweit verbreitet ist und daher für genetische Untersuchungen überall zur Verfügung steht. Vermutlich lässt sich D. melanogaster durch altes Obst oder gärende Getränke in jedem Haus Niedersachsens und Bremens nachweisen und die Art konnte spärlich auch im Freiland – sogar auf unbesiedelten Inseln – belegt werden. Deshalb spiegelt die Tatsache, dass D. melanogaster für den Stadtstaat Bremen bislang nirgends publiziert ist, die vollkommen unzureichende Erforschung der dortigen Fauna wider. Da aber in der Universität Bremen in der AG Populations- und Evolutionsökologie mit D. melanogaster geforscht wird und die Art ausserdem von mehreren Terraristik- und Aquaristikgeschäften als Futtermittel angeboten wird, wird sicherlich bald auch ein Nachweis für Bremen publiziert werden.

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