Cynolebias Adloffi, Ernft Ahl, 1922

Ernft Ahl, Von Dr., 1922, Die Gattung Cynolebias Steindachner, Blättet für Aqüarien und Terrarienfunde 33 (14), No. 221 - 225, pp. 1-5 : 4

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10982626

publication LSID

lsid:zoobank.org:pub:D1AD5800-628E-459A-A52A-CDC0464E7B9D

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10982551

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03D387E6-9349-FFB0-B5A1-61EAEEAB64FA

treatment provided by

Julia

scientific name

Cynolebias Adloffi
status

sp. nov.

Cynolebias Adloffi View in CoL sp. n. ( Abb. 5 View Abb ).

D. J 22: 9♀ 19. A. J 27; ♀ 25. L. lat. 28— 29. Körperhöhe 2 1/2—2 3 /5. Kopflänge 3 1/2 in der Körperlänge. Geringste Höhe des Schwanzstieles etwas über 2 im Kopf. Augendurchmesser 3 im Kopf interorbitalraum 2 1 /2 im Kopf.

Färbung (in Alkohol) J: hell graubraun; ein schwarzer Strich durch’s Auge; über den Körper verlaufen 9 — 12 senkrechte fchwarze Streifen. Rücken-, After-, Schwanzund Bauchflossen schwärzlich violett, Rükkenflosse mit einer Reihe hellerer Flecken an ihrer Basis. Brustflossen durchstchtig, unten mit schwarzem Saum. ♀: hell grau- braun; durch das Auge ein, vielfach nur angedeuteter, dunkler Strich; mit ungefähr einem Duzend senkrechter, unregelmäziger, nur wenig dunklerer bräunlicher Streifen und Flecken. An der Schwanzwurzel zwei übereinanderliegende tiefschwarze Flecken. Rüden, Schwanz- und Afterflosse farblos mit kleinen braunen Flecken. Brust- und Bauchflossen farblos. An das Weibchen des Cynolebias Belottii Stnd. erinnernd.

Berzeichnis des vorliegenden Materials von - Cynolebias Adloffi : No. 1—2, Länge 4,0 (♀) und 4,4 (♂) cm, Porto Alegre, Adloff, Typen der Art Museum Magdeburg. — No. 3—8, Länge 2,8 bis 4,5 cm, Porto Alegre, Adloff, Cotypen.

Das Material ist zwischen dem Städt. Museum für Natur- und Oeimatkunde Magdeburg und dem Zool Museum Berlin geteilt worden.

Färbung im Leben (nach Adloff, „Bl.“ 1922, p. 133):.Auf dem sandsar- bigen Grunde heben ftch 9 schwoarze Quer- bänder wirkungsvoll ab, diefe Querbänder greifen fogar ein wenig auf die tiefblauen schwarzumrandeten grozen Rückenund Afterflossen über. Blau stnd auch die winzig kleinen Bauchflossen und die Schwanzflosse. Bauch(?)flossen (foll wohl heizen: Brustflossen) farblos, aber schwarz umsäumt, die Strahlen der Bertikalflossen heben fich dunkel vom blauen Grunde ab, so daz diese Strahlen wie eine Strichel- zeichnung wirkn. Die Kehle und die Kiemendeckel find leuchtend türkisblau. * Schräg nach vorne durch das Auge ver- läuft ebenfalls ein schwarzer Streifen. Die Schuppen zart verwischt, dunkel um- randet, so daz der Körper wie mit einer Nezzeichnung überzogen erscheint der Rücken zeigt eine etwas dunklere Tönung. Das Weibchen ist von anspruchsloser Fär- bung, die Grundfarbe wie beim Männ- chen, nur matter, mit schwach grauen Querbinden; die Bauchpartie weizlichgelb, in der Schwanzwurzel zwei scharf um- grenzte schwarze Flecken, umgeben von einem hellen Hof. Sonst fehlt am ganzen Körper die das Männchen so zierende Türkisfarbe.“ Über Haltung und Zucht siehe „Bl.“ 1922, p. 134.

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