Stenus sparsifrons, Puthz, 2013

Puthz, V., 2013, Übersicht über die orientalischen Arten der Gattung Stenus LATREILLE 1797 (Coleoptera, Staphylinidae) 330. Beitrag zur Kenntnis der Steninen, Linzer biologische Beiträge 45 (2), pp. 1279-1470 : 1325-1326

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5307951

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF83-7001-FF72-FC9E58B87397

treatment provided by

Marcus

scientific name

Stenus sparsifrons
status

sp. nov.

Stenus sparsifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 148 View Abb , 220 View Abb )

Material: Holotypus (): Philippinen: Negros or., Cuernos de Negros , Valencia Apolong , Casaro Falls , 28.I.2007, H. Zettel (456) (coll. Zettel, später in der University of the Philippines, Los Baños).

Beschreibung: Schwarz, glänzend, Stirn mässig grob, weitläufig punktiert, Pronotum und Elytren sehr grob und sehr dicht, leicht quer-zusammenfliessend punktiert, Abdomen vorn grob und dicht, hinten fein und weitläufig punktiert; Beborstung kurz, unauffällig. Kiefertaster rötlichgelb. Beine und Fühler rötlichbraun, Schenkelspitzen, sehr kurz, dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, mässig dicht beborstet. 10. Tergit ( Abb. 148 View Abb ).

Länge: [3,8-] 4,5mm (Vorderkörperlänge: 2,1mm).

PM des HT: HW: 36,7; mDE: 20,8; PW: 25; PL: 31,5; EW: 36,5; EL: 37,5; SL: 29.

Männchen: Vordersternite einfach. 7. Sternit in der Mitte feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit ziemlich schmalem Ausschnitt etwa im hinteren Neuntel des Sternits. 9. Sternit apikal gesägt. Aedoeagus ( Abb. 220 View Abb ), Medianlobus mit lanzettlicher Apikalpartie, Innensack tubig, eingehüllt in eine häkchenbesetzte Membrantasche; Parameren kürzer als der Medianlobus, mit 9-11 Borsten in der Spitzenpartie.

Weibchen: Unbekannt.

Kopf etwa so breit wie die Elytren, Stirn vergleichsweise schmal, tief konkav eingesenkt, ohne mittlere Erhebung; Punktierung mässig grob und sehr weitläüfig, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktabstände seitlich grösser als die Punkte, in der Mitte viel grösser, die Mitte kann man "geglättet" nennen. Fühler kurz, zurückgelegt etwas über die Mitte des Pronotums hinausragend, vorletzte Glieder deutlich etwas länger als breit. Pronotum deutlich länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort nach vorn fast gerade verengt, nach hinten deutlich konkav eingeschnürt; Punktierung sehr grob, sehr dicht, leicht zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser grösser als der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf. Elytren quadratisch, Nahteindruck deutlich; Punktierung noch gröber als am Pronotum, auch quer-zusammenfliessend. Abdomen zylindrisch, 7. Tergit mit apikalem Hautsaum; Punktierung auf dem 3. Tergit fast so grob wie am Pronotum, aber weniger dicht; nach hinten wird die Punktierung erheblich feiner und viel weitläufiger, auf dem 7. Tergit sind die Punkte etwa so gross wie eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände dreimal und mehr so gross wie die Punkte. An den Beinen sind die Hintertarsen gut zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als ds Klauenglied. Das Insekt ist ohne Mikroskulptur.

Differenzial diagnose: DieseneueArtgehörtindieNähedes S. simulans L. BENICK ; von ihr und deren Nahverwandten unterscheidet sie sich sofort durch ihre weitläufig punktierte Stirn und das viel längere 1. Hintertarsenglied.

Etymologie: Ich nenne die neue Art wegen ihrer weitläufigen Stirnpunktierung " sparsifrons " (Lat. = mit weitläufig punktierter Stirn).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Stenus

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