Stenus lingulatipenis, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5308095 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFE8-7068-FF72-FBD65E7F743E |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus lingulatipenis |
status |
sp. nov. |
Stenus lingulatipenis View in CoL nov.sp. ( Abb. 235 View Abb )
Material: Holotypus (): Indonesien: S Sulawesi (N. W.-) Tanah Toraja, Ponding ĺ Pulu Pulu , 1600-1800m, 13.-17.VIII.1990, A. Riedel: im SMNS.
Beschreibung: Makropter,schwarz, glänzend, grobund dicht punktiert, ziemlich lang, anliegend beborstet. Abdomen ungerandet, Tarsen gelappt. Kiefertaster, Fühler und Beine bräunlichgelb, Tarsengliedspitzen angedunkelt. Clypeus braunschwarz, Oberlippe bräunlich, beide dicht beborstet.
Länge: 5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,4mm).
PM des HT: HW: 38; DE: 18; PW: 27,5; PL: 38: EW: 37; EL: 42; SL: 34.
Männchen: 3. Sternit einfach, 4. Sternit in der hinteren Mitte abgeflacht, geglättet, 5. Sternit in den hinteren zwei Dritteln median eingedrückt, etwas weitläufiger als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand flach und breit ausgerandet, 6. Sternit in der Hinterhälfte mit ziemlich breitem Mitteleindruck, dieser seitlich dicht punktiert und beborstet, median fein und wenig dicht punktiert und beborstet, 7. Sternit mit ziemlich breitem Mitteleindruck, dieser sehr fein und äusserst dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach und breit ausgerandet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt im hinteren Drittel des Sternits. 9. Sternit apikal gesägt. 10. Tergit am glatten Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus mit zungenförmiger Apikalpartie des Medianlobus ( Abb. 235 View Abb ), diese deutlich länger als die Parameren, die an ihren Spitzen mit 21-23 langen, gleichartigen Borsten versehen sind.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf wenig breiter als die Elytren, Stirn wenig breit, konkav eingesenkt, Mittelteil ganz eben; Punktierung grob und ziemlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume im hinteren Stirnbereich kleiner als die Punktradien, in der Mitte viel weitläufiger, die Punktzwischenräume können hier grösser als die Punkte sein. Fühler sehr schlank, zurückgelegt deutlich den Hinterrand des Pronotums überragend, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum viel länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort nach vorn fast gerade, nach hinten konkav verengt; keine Eindrücke; Punktierung grob und sehr dicht, Punkte etwas kleiner als der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume überall kleiner als die Punktradien. Elytren subquadratisch, etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang-flachkonvex, Hinterrand tiefrund ausgerandet; Eindrücke kaum auffällig; Punktierung gut so grob wie am Pronotum, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien. Am Abdomen das 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung überall wenig dicht, vorn gröber als hinten, auf dem 3. Tergit sind die Punkte noch etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, auf dem 7. Tergit nur noch so gross wie eine Facette am Augeninnenrand; die Punktzwischenräume sind schon vorn grösser als die Punkte, hinten doppelt so gross; 10. Tergit fein und sehr weitläufig punktiert. Beine schlank, Hintertarsen fast drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, mindestens doppelt so lang wie das Klauenglied; 3. Glied schwach, 4. Glied tief gelappt. Nur das 7. und das 8. Tergit sind in ihrer Vorderhälfte genetzt.
Differenzial diagnose: Auch diese Art gehört in die S. cylindricollis - Gruppe. Sie unterscheidet sich von den ihr im Aedoeagusbau ähnlichen Arten so: von S. ferreirai PUTHZ durch weniger dichte Stirnpunktierung, breiteren Kopf sowie durch weitläufigere Abdominalpunktierung, von S. malignus L. BENICK durch breiteren Kopf sowie durch viel feinere, weitläufigere Abdominalpunktierung, von S. mindanaoensis PUTHZ durch geringere Grösse, seitlich viel dichtere Stirnpunktierung sowie durch feinere Abdominalpunktierung, von allen durch die viel längere Apikalpartie des Medianlobus.
Etymologie: Der Name der neuen Art bezieht sich auf die zungenförmige Apikalpartie ihres Medianlobus: " lingulatipenis " (Lat. = mit zungenförmigem Penis).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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