Stenus kubani, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307919 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF8B-7009-FF72-FE4359B47041 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus kubani |
status |
sp. nov. |
Stenus kubani View in CoL nov.sp. ( Abb. 175 View Abb , 221 View Abb )
Material: Holotypus () GoogleMaps und 3 - Paratypen: Laos: Khammouane prov., Ban Khoun Ngaun , 18 o 07’N, 104 o 29’E, ca. 200m, 24.-29.IV.2001 b, V. Kubán ..- HT und PTT im NHMB, 1 PT in in cP. GoogleMaps
Beschreibung: Schwarz,mässigglänzend,überallgrobund sehr dicht punktiert, kurz silbrig beborstet. Kiefertaster, Fühlerbasis und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule braun, Knie kurz gebräunt. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, beide dicht beborstet. 10. Tergit ( Abb. 175 View Abb ).
Länge: 2.9-3.5mm (Vorderkörperlänge: 1.6-1.7mm).
PM des HT: HW: 28,5; mDE: 15; PW: 21,5; PL: 24; EW: 32; EL: 32; SL: 27.
Männchen: Vordersternite einfach. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt etwa im hinteren Viertel des Sternits. 9. Sternit apikal gesägt. Aedoeagus ( Abb. 221 View Abb ), Medianlobus spitzwinklig verengt, im Innern mit einem stärker sklerotisierten, kurzen Stab und einem breittubigem, häkchenbesetzten Innensack; Parameren kürzer als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 12 langen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet. Valvifer apikal gesägt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art ähnelt äusserlich mehreren Arten der rorellus- Gruppe. Auf den ersten Blick möchte man sie wegen der Gestalt ihres 10. Tergits für S. cribellatus MOTSCHULSKY halten, sie ist jedoch weniger dicht punktiert: auf den Elytren sind die glänzenden Punktzwischenräume nicht gratartig scharf wie bei jenem, sondern etwas breiter, wenn auch immer noch deutlich schmäler als die Punktradien, die Elytren glänzen daher etwas, während sie bei S. cribellatus ganz matt sind. Die äussere Gestalt des Aedoeagus beider Arten ist ziemlich ähnlich, der Apex des Medianlobus bei S. cribellatus aber spitzer; vor allem fehlt S. cribellatus der stärker sklerotisierte Innenstab des Medianlobus. Von den übrigen Arten der rorellus -Gruppe mit etwa ähnlich gestaltetem 10. Tergit unterscheidet sich die neue Art u. a. so: Von S. andamanensis PUTHZ durch etwas grössere Elytren, gerade eingezogene Apikolateralspitzen des 10. Tergits, viel tiefer ausgerandetes 8. Sternit des und durch anderen Innenbau des Aedoeagus, von S. ambiguus L. BENICK durch geringere Grösse, längere Apikolateralspitzen des 10. Tergits und die Sexualcharaktere des, von S. lacertoides NIETNER durch robusteren Bau und die Sexualcharaktere des, von S. quisquilius PUTHZ sofort durch ihre geringere Grösse, von S. philippinus BERNHAUER durch gröbere Punktierung und die Sexualcharaktere des, von S. lewisiellus PUTHZ durch kürzere Apikolateralzähne des 10. Tergits, dadurch und durch geringere Grösse auch von S. bicuspis PUTHZ , von S. schillhammeri PUTHZ durch ganz anderen Stirnbau, von S. fortepunctatus CAMERON durch grössere Elytren und weniger grobe Punktierung, von S. rorellus cursorius L. BENICK und S. assingi PUTHZ durch ihren Glanz, von S. sejugatus L. BENICK durch breitere Elytren und weniger grobe Punktierung, von allen durch den Aedoeagus.
Besonders ähnlich ist die neue Art dem S. confertus SHARP (s. o.), ist aber etwas grösser und etwas gröber punktiert, auch sind die Punktabstände auf dem 7. Tergit so gross wie die Punktradien (bei S. confertus viel schmäler); schliesslich sind Umriss und Innenbau des Aedoeagus verschieden.
Etymologie: Diese Art ist ihrem Sammler, Herrn Vit Kubán gewidmet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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