Stenus infaustus, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307879 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFB5-7037-FF72-FD01591A7087 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus infaustus |
status |
sp. nov. |
Stenus infaustus View in CoL nov.sp. ( Abb. 41 View Abb , 96)
Material: Holotypus () GoogleMaps und 2 - Paratypen: Laos: (Louangphrabang), Thing Khan , 19 o 35’N, 101 o 58’E, ca. 750m, V. Kubán: HT und 1 PT im NHMB, 1 PT in cP GoogleMaps .
Beschreibung: Schwarz, glänzend mit Messingschimmer, Vorderkörper grob und dicht punktiert, Abdomen grob bis fein, ziemlich weitläufig punktiert; Beborstung deutlich, aber kurz, 10. Tergit mit glänzendem Borstenfleck. Abdomen mit deutlichen Paratergiten und 3 Kielchen an den Tergitbasen. Tarsen einfach, Hintertarsen fast sechs Siebtel schienenlang, ihr 1. Glied fast so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Kiefertaster gelb. Fühler rötlichbraun bis dunkler. Beine rötlichbraun. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet.
Länge: 2,2-2,6mm (Vorderkörperlänge: 1,3-1,5mm).
PM des HT: HW: 26,5; DE: 15; PW: 20,5; PL: 21; EW: 28; EL: 26; SL: 21.
Männchen: Beine einfach. 8. Sternit ( Abb. 41 View Abb ). 9. Sternit apikolateral mit spitzem Zahn. Aedoeagus ( Abb. 96 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus breit dreieckig, kurz; Parameren viel länger als der Medianlobus, an ihren Innenseiten lang und dicht beborstet.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit und flach abgerundet. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn ziemlich breit, mit zwei tiefen Längsfurchen, Mittelteil etwas schmäler als jedes der Seitenstücke, deutlich erhoben, etwa die Höhe der Augeninneränder erreichend; Punktierung überall grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien. Fühler kurz, zurückgelegt knapp über die Mitte des Pronotums hinausreichend, vorletzte Glieder so lang wie breit. Pronotum gut so lang wie breit, seitlich insgesamt konvex, hinten flach konkav eingezogen; keine Eindrücke; Punktierung sehr dicht und fast überall deutlich getrennt, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der grösste Querschnitt des 2. Fühlergliedes. Elytren quadratisch, Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung ähnlich grob wie am Pronotum, die Punktzwischenräume nicht ganz so gratartig scharf wie dort. Punktierung der Abdominaltergite im proximalen Teil deutlich gröber als im distalen Teil, in der Hinterhälfte fein und weitläufig. Oberseite ohne Netzung.
Differenzial diagnose: Auch diese neue Art gehört in die S. circularis - Gruppe. Hier sieht sie dem S. mon ROUGEMONT am ähnlichsten, unterscheidet sich aber schon äusserlich von ihm sofort durch viel feinere und weitläufigere Abdominalpunktierung. In meiner Bestimmungstabelle ( PUTHZ 2003b) muss sie bei Leitziffer 38 eingeordnet werden.
Etymologie: Weil diese Art die Bestimmung in der S. circularis -Gruppe weiter kompliziert, nenne ich sie " infaustus " (Lat. = keinen Segen bringend).
NHMB |
Switzerland, Basel, Naturhistorisches Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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