Stenus hebetifrons, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307917 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FF88-7008-FF72-FD715BC07087 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus hebetifrons |
status |
sp. nov. |
Stenus hebetifrons View in CoL nov.sp. ( Abb. 174 View Abb )
Material: Holotypus (): China: W Guizhou, Leigongshan, Xijiang , 1200-1900m, 29.V.- 2.VI.1997, Bolm: im NHMB.
Beschreibung: Schwarz, schwach schimmernd, grob und sehr dicht punktiert, kurz, anliegend, goldglänzend beborstet. Kiefertaster gelblich, 3. Glied dunkler. 1. Fühlerglied schwärzlich, restliche Glieder gebräunt. Beine bräunlich, Knie etwas dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, dicht beborstet. 10. Tergit ( Abb. 174 View Abb ).
Länge: [2.3-] 2.8mm (Vorderkörperlänge: 1.4mm).
PM des HT: HW: 22,5; mDE: 17; PW: 17; PL: 19; EW: 25; EL: 25,5; SL: 21.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand abgerundet. Valvifer apikal gesägt.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit (HW: mDE: 1.32), fast ganz flach, nur in der hinteren Mitte unmerklich eingesenkt; Punktierung grob und extrem dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume gratartig scharf; die Stirn erscheint nur deswegen nicht völlig matt, weil ihre kurzen Borsten glänzen. Fühler kurz, zurückgelegt etwa bis zur Pronotummitte reichend, vorletzte Glieder wenig breiter als lang. Pronotum wenig länger als breit, seitlich mässig gewölbt, hinten konkav eingezogen; Punktierung etwa wie auf der Stirn, die sehr schmalen Punktzwischenräume aber nicht ganz so scharf wie dort. Elytren quadratisch, so lang wie breit, Nahteindruck kurz, Punktierung wie am Pronotum. Abdomen zylindrisch, 7. Tergit mit apikalem Hautsaum; Punktierung vorn grob und sehr dicht, hinten mässig grob und dicht; auf dem 3. Tergit sind die Punkte wie die auf den Elytren, die Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, aber nicht gratartigscharf, auf dem 7. Tergit so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, die Punktzwischenräume etwas grösser als die Punktradien, selten punktgross. An den Beinen sind die Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, etwas länger als das Klauenglied. Die Oberseite ist ohne Mikroskulptur.
Differenzial diagnose: Diese neue Art ähnelt in der Gestalt ihres 10. Tergits S. andamanensis PUTHZ und S. schoedli nov.sp.. Von ersteren unterscheidet sie sich durch kürzere Seitenzähne des 10. Tergits, geringere Grösse, breitere Stirn sowie durch gedrängtere, etwas weniger grobe Punktierung, vom zweiten ebenfalls durch geringere Grösse, flache, breitere Stirn und gedrängtere Punktierung.
Etymologie: Wegen ihrer matten Stirn nenne ich diese neue Art " hebetifrons " (Lat. = mit matter Stirn).
NHMB |
Switzerland, Basel, Naturhistorisches Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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