Stenus (Hypostenus) kibalensis, Puthz, 2008
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5426801 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5483655 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E487EB-7158-FFDD-FF4C-03DDFEE6F9C0 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stenus (Hypostenus) kibalensis |
status |
sp. nov. |
Stenus (Hypostenus) kibalensis View in CoL nov.sp.
T y p e n m a t e r i a l - Holotypus: UGANDA: Kabarole, 25 km SE Fort Portal MUBFS, Kibale National Park, 1600 m, 26.VII.-22.VIII.1998, Schmidt: in coll. Puthz (im MHNG).
B e s c h r e i b u n g Schwarz, glänzend, grob und dicht punktiert, kurz, anliegend beborstet. Fühler hellbraun, die Keule dunkler. An den Kiefertastern das 1. Glied gelb, Glied 2 hellbraun, Glied 3 mittelbraun. Basalhälfte der Schenkel rötlichgelb, apikale Hälfte schwarzbraun, Schienen dunkelbraun, zur Spitze etwas heller, Tarsen braun. Clypeus schwarz, Oberlippe schwarzbraun, dicht beborstet.
Länge: 5,2 mm (RPL 4,2-5,4 mm) (Vorderkörperlänge: 2,2-2,3 mm).
PM des HT: HW: 31,7; FW: 17; PW: 24,7; PL: 29; EW: 37,4; WL: 39; SL: 33.
M ä n n c h e n: 6. Sternit vor dem Hinterrand median etwas eingedrückt und daselbst feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 7. Sternit längs der Mitte abgeflacht, feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet. 8. Sternit mit spitzwinkligem Ausschnitt im hinteren Drittel. 9. Sternit apikolateral mit kurzem, spitzem Zahn. 8. Tergit am Hinterrand gerade. A e d o e a g u s ( Abb. 72 View Abb ), Medianlobus dreieckig in einen breit abgerundeten Apex verengt, Apikalpartie jederseits ventral mit einer erhobenen, dicht mit Sinneskörnchen besetzten Zahnleiste, Innenbau wie bei den Nahverwandten; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, apikal etwas erweitert und daselbst mit 19 langen Borsten.
W e i b c h e n: unbekannt.
D i s k u s s i o n: Diese neue Art gehört in die bifrons-nairobiensis -Gruppe (PUTHZ 1971: 231 f.) und steht hier dem S. assimulatus PUTHZ aus Angola sehr nahe. Sie unterscheidet sich von ihm äusserlich nur schwer durch schlankeren Bau, weniger grobe Elytrenpunktierung und feiner sowie sehr weitläufig punktiertes 10. Tergit (bei S. assimulatus ist die Punktierung hier deutlich etwas gröber und dichter), von ihm und allen anderen Arten seiner Gruppe durch die Sexualcharaktere. Der Medianlobus ähnelt zwar stark dem des S. assimulatus , seine Apikalpartie ist aber insgesamt schlanker und vorn relativ breiter; auch zeigt das 8. Tergit keine apikomediane Ausrandung. In meiner Bestimmungstabelle der Gruppe (l. c.) ist die neue Art bei LZ 8 (9) einzufügen oder bei LZ 24 (25); von S. hypobifrons PUTHZ unterscheidet sie sich durch schlankere Gestalt, kräftigen Schultereindruck mit hinterer Beule, weniger dichte Elytrenpunktierung und die männlichen Sexualcharaktere.
E t y m o l o g i e: Die neue Art ist nach ihrem Fundort, dem Kibale National Park benannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.