Mesochorus curvulus THOMSON 1886
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13135413 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03E487F3-FFA7-FFBE-FEC8-BE19FC25FCB8 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Mesochorus curvulus THOMSON 1886 |
status |
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Mesochorus curvulus THOMSON 1886 View in CoL
AUBERT (1968a: 141) synonymisiert M. phyllotretae mit M. minutus , und DASCH (1971: 242 f.) synonymisiert M. phyllotretae mit M. curvulus . Deshalb behandeln YU & HORSTMANN (1997: 695) diese Taxa als Synonyme einer Art. Wie aber SCHWENKE (1999: 35 ff.) korrekt angibt, handelt es sich um zwei Arten: M. curvulus und M. minutus (= M. tipularius ; siehe bei dieser Art). M. curvulus weicht von letzterer ab durch: Beim
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♀ Bohrerklappen 1,1-1,3-mal so lang wie ein Hinterbasitarsus; beim 3 Gesicht ganz gelbrot. Da C.J. Zwakhals derzeit über M. curvulus arbeitet, wird hier von einer Revision abgesehen.
Dagegen soll das Wirtsspektrum diskutiert werden. DASCH (1971: 246) gibt Miridae (Heteroptera) , Chrysomelidae ( Coleoptera ), Geometridae und Noctuidae ( Lepidoptera ) als Primärwirte an. Um dies zu überprüfen, wurde das von Dasch determinierte Material in Gainesville und Ottawa revidiert. In Ottawa befindet sich eine längere Serie, die aus verschiedenen Gattungen der Miridae gezogen worden ist und zu M. curvulus gehört. Die Tiere wurden vermutlich von C.C. Loan bei Belleville/ Ontario gezüchtet, sind aber sehr unvollständig etikettiert, während sich die von Dasch publizierte Liste auf dieses Material bezieht, aber viel vollständiger ist. Diese Wirte werden durch DAY (2002) bestätigt. Dagegen gehören in Ottawa 3♀♀ aus Phyllotreta striolata (FABRICIUS) ( Chrysomelidae ) zu M. tipularius (siehe bei dieser Art) und 1♀ aus Melanolophia imitata (WALKER) ( Geometridae ) zu M. discitergus . Offensichtlich sind Miridae die Primärwirte von M. curvulus , während die anderen Wirtsangaben irrig sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.