Meloe (Treiodous) autumnalis subsp. autumnalis, autumnalis OLIVIER 1792
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.4507124 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/93638791-FF9E-FF96-E7DE-42EB94D28D0F |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Meloe (Treiodous) autumnalis subsp. autumnalis |
status |
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Meloë (Treiodous) autumnalis autumnalis OLIVIER 1792 ( Abb. 2 View Abb )
Synonyme siehe BOLOGNA (1991) u.a. Meloë hiemalis GREDLER, 1866.
Locus typicus: Europa.
Beschreibung der Adulten: sehr ausfürlich in BOLOGNA (1991) mit Abbildungen zur Eidonomie.
Beschreibung der Eier, Larven und der Puppen: Die Eier sind zylindrisch, gelb und 2 mm lang, 0,25 mm breit, es existieren 7 Larvenstadien, der Triungulinus ist 1,2-1,5 mm lang (van EMDEN 1943; LÜCKMANN 1999) und im Schlüssel (LÜCKMANN & SCHARF, 2004), die weiteren Larvenstadien dieser Art sind meines Wissens noch nicht beschrieben, die Puppe weist Borsten auf den Seiten von Caput und Prothorax auf ( BOLOGNA 1991).
Ökologische und ethologische Bemerkungen: Auch diese Herbstart ist mesophil, auf Wiesen, Lichtungen, Laubwaldrändern und in mediterranen Macchien anzutreffen, von der planaren, collinen bis zur montanen Region, im Trentino bis 1700 m Seehöhe. Die Adulten sind tagaktiv, phytophag, die eigentlichen Frasspflanzen aber unbekannt (Compositae?), in Italien ab September bis November (in seltenen Fällen bis Mai) anzutreffen ( BOLOGNA 1991), im Bundesland Tirol (4.IX. bis 22.X.). Die Eiablage erfolgt i.d.R. im November, die Primärlarven erscheinen im März/April an Centaurea und Calendula, die eigentlichen Wirtstiere dürften Andrena meloella PÉREZ ( Andrenidae ), Anthophora spp. ( Anthophoridae ) und Colletes spp. (Colettidae) sein ( BOLOGNA 1991).
Verbreitung: nach HORION (1956) und BOLOGNA (1991) ist diese euro-anatolisch-kaukasisch-maghrebinisch und erreicht die Südalpen u.a. im Trentino und in Südtirol (PEEZ & KAHLEN 1977), im Bundesland Tirol von 520 bis 1230 m, in Salzburg ( GEISER 2001) und in Vorarlberg ( MÜLLER 1912) fehlt diese Art, in Österreich nach HORION (1956) im Voralpenland und in den breiten Tälern, aber nur sehr sporadisch und sehr selten; in Salzburg, Vorarlberg und Osttirol ( KOFLER 2008) fehlen bisher Nachweise dieser Art. Die Art scheint auch in Deutschland sehr selten aufzutreten, der letzte Nachweis stammt vom 18. Sept. 1972! (LÜCKMANN in litt., 3.2.2009).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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