Lasioglossum (Evylaeus) carneiventre, (DOURS 1872)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5304787 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/038D87EE-7056-FF9B-ED83-EC984CCFFD69 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lasioglossum (Evylaeus) carneiventre |
status |
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L. (E.) carneiventre ( DOURS 1872) View in CoL
1872 Halictus carneiventris DOURS, Rev. Mag. zool. (2) 23: 311,. Loc typ.: Korfu und Algerien. Typen nicht erhalten.
1924 Halictus carneiventris DOURS; BLÜTHGEN, Mem. R. Soc. esp. Hist. nat. 11: 397-398, neu (Südspanien, Alicante).
Zypern: M1: Limassol, Cherkes, September. Famagusta, Mai-Juni. Pernera, Küste von Paralimni, Juni.
NF: Famagusta, 18.8.199 8, 2 1, Boness. Famagusta, 2kmE Sotira, 50m, N35.02 E33.58, 3,
11.3.201 3, Zettel.
Kreta: Nach der Meldung des Exemplars von Chania, Museum Budapest ( EBMER 1981: 125) kein
weiteres Exemplar bekannt geworden.
RV: Von keiner ägäischen Insel bekannt geworden.
GV: Südliches Iberien; von Algerien sah ich noch kein Exemplar. Nach der Zuschreibung des durch Blüthgen aus Südspanien hat er implicite diese L. mandibulare sehr nahestehende südlichere Art verstanden und damit den locus typicus auf Algerien eingeschränkt, denn von Korfu wurden bisher nur L. mandibulare bekannt. Ägypten. Israel. Syrien. Iraq. Iran.
Ob eine eigene Art vorliegt, wird immer wieder in Zweifel gezogen.
L. mandibulare: Gesicht länger (im Vergleich zu L. carneiventre ), Clypeus und Stirnschildchen deutlicher punktiert, das heisst auch die Zwischenräume glatt. Die Runzeln des Propodeum seitlich kräftiger in den gekrümmten Stutz herablaufend.
L. carneiventre: Deutlich querovales Gesicht, auch beim Männchen oben breiter. Clypeus und Stirnschildchen sehr flach und undeutlich punktiert, die Zwischenräume fein, aber nicht durchgehend chagriniert. Schlüssige Unterschiede in den Genitalien habe ich noch keine gefunden.
Es ist eigenartig, dass aus dieser Artengruppe (wie L. mandibulare ) L. politum (SCHENCK 1853) und L. glabriusculum (MORAWITZ 1872) , die am Kontinent durchaus häufig sind, auf Kreta und Zypern fehlen. Sie erreichen noch Rhodos und Kos, aber nicht mehr Karpathos. Auch wenn man beide Arten als evolutiv jung bewerten würde, was ich nicht vermute, ist es nicht recht erklärlich, warum sie bisher als Luftplankton nicht beide Grossinseln erreicht haben.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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